Auktion: 554 / Modern Art Day Sale am 08.06.2024 in München Lot 488

 

488
Lyonel Feininger
Straßenszene, 1952.
Aquarell und Tuschfederzeichnung
Schätzpreis: € 20.000 - 30.000
+
Straßenszene. 1952.
Aquarell und Tuschfederzeichnung.
Links unten signiert und datiert. Auf Bütten. 31,5 x 48,6 cm (12,4 x 19,1 in), blattgroß.
[SM].

• Nach seiner Rückkehr nach Amerika wendet sich Feininger wieder dem Thema der Stadtansichten zu.
• Kennzeichnend für die späten Arbeiten ist der Gebrauch der Linie in einem gesteigerten Grad der Auflösung, unterstrichen durch eine gedämpfte Farbpalette.
• Feininger beherrscht es meisterhaft, die geradlinig-strengen Formen mit Leichtigkeit und Bewegung zu füllen
.

Achim Moeller, Direktor des Lyonel Feininger Project LLC, New York - Berlin, hat die Echtheit dieses Werkes, das im Archiv des Lyonel Feininger Project unter der Nummer 1580-02-26-19 registriert ist, bestätigt.

PROVENIENZ: Hirschl & Adler Galleries, New York.
ACA Galleries, New York.
Southwestern Bell Houston, Texas.
Parrish & Reinisch, Inc., New York.
Sigrid Freundorfer Fine Art, New York.
Privatsammlung Deutschland.

AUSSTELLUNG: Lyonel Feininger. Zurück in Amerika. 1937-1956, Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale), 16.5.-30.8.2009, Kat.-Nr. 71, S. 195 u. 224.
Die Blaue Vier. Lyonel Feininger, Alexej Jawlensky, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Galerie Thomas, München, 9.5.-19.7.2014.

Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 18.58 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Lyonel Feininger "Straßenszene"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.