Auktion: 553 / Contemporary Day Sale am 07.06.2024 in München Lot 132

 

132
Günther Förg
Ohne Titel, 1976.
Objekt. Kupfer über Holzkern
Schätzpreis: € 18.000 - 24.000
+
Ohne Titel. 1976.
Objekt. Kupfer über Holzkern.
Verso mit dem Editionsetikett, dort signiert "Förg 87" und nummeriert sowie typografisch datiert "76", betitelt und bezeichnet. Aus einer Auflage von 12 Exemplaren. 70 x 50 x 4 cm (27,5 x 19,6 x 1,5 in).
Herausgegeben von der Galerie Ralph Wernicke, Stuttgart 1987. [JS].

• Frühe Edition in sehr kleiner Auflage.
• Unikatcharakter, da sich jedes der 12 Exemplare durch seine ganz eigene Oberflächenpatina auszeichnet.
• Zeitlos-moderne Ästhetik: faszinierende Synthese aus Schwere und Leichtigkeit, Kühle und Sinnlichkeit.
• 2014 präsentierte das Museum Brandhorst, München, eine erste postume Werkübersicht des Künstlers, 2018 folgte die Retrospektive im Stedelijk Museum, Amsterdam, und im Dallas Museum of Art sowie 2023 die große Übersichtsausstellung im Long-Museum, Schanghai
.

PROVENIENZ: Privatsammlung Hessen.

LITERATUR: Günther Förg, Gesamte Editionen / The complete Editions. 1974-1988, Stuttgart 1989, S. 171, WVZ-Nr. III.4 (m. Abb. S. 162, anderes Exemplar).

Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 14.14 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Günther Förg "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.