883
Sol LeWitt
Untitled (horizontal), 1991.
Gouache
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 21.250 (inkl. Käuferaufgeld)
Untitled (horizontal). 1991.
Gouache.
Rechts unten signiert und datiert. Auf chamoisfarbenem Velin-Karton von C.M.F. Fabriano (mit Wasserzeichen). 56 x 76 cm (22 x 29,9 in), blattgroß. [JS].
Wir danken Frau Sofia LeWitt für die freundliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Annemarie Verna, Zürich.
Privatsammlung Süddeutschland (1991 beim Vorgenannten erworben).
Sol LeWitt wird 1928 in Hartford im Bundesstaat Connecticut geboren. 1945 beginnt er sein vierjähriges Studium an der Syracuse Universität, New York und besucht anschließend die Cartoonist and Illustrators School in New York City. Nach seinem Studium ist er als Grafiker tätig und arbeitet für das Museum of Modern Art, wo er Robert Mangold, Robert Ryman und Dan Flavin kennenlernt. Sol LeWitt unterrichtet an verschiedenen Kunstschulen wie an der Museum Art School und an der University New York. 1962 beginnt Sol LeWitt erste Boden- und Wandarbeiten sowie Skulpturen in geometrischen Formen.
Sol LeWitt holt sich seine künstlerischen Inspirationen vom Konstruktivismus, der klassischen Moderne, vom Bauhaus und der holländischen "De Stijl"-Bewegung und entwickelt diese Ideen weiter, indem er in seinen Werken verschiedene Variationen durchspielt. Das Ziel der Variationen ist eine Gleichstellung der Möglichkeiten. Die Aussagekraft des Kunstwerkes soll sich nur auf sich selbst beziehen und nicht auf etwas anderes. Ab 1965 entstehen modulare Arbeiten mit räumlichen Strukturen unter Einbeziehung gitterartiger Konstruktionen oder auch Kuben, welche in den Folgejahren zu komplexen Linienstrukturen oder - wie im vorliegenden Fall - zu farbmodulierten Liniengefügen weiterentwickelt werden.
Sol LeWitt stirbt am 8. April 2007 in New York.
Gouache.
Rechts unten signiert und datiert. Auf chamoisfarbenem Velin-Karton von C.M.F. Fabriano (mit Wasserzeichen). 56 x 76 cm (22 x 29,9 in), blattgroß. [JS].
Wir danken Frau Sofia LeWitt für die freundliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Annemarie Verna, Zürich.
Privatsammlung Süddeutschland (1991 beim Vorgenannten erworben).
Sol LeWitt wird 1928 in Hartford im Bundesstaat Connecticut geboren. 1945 beginnt er sein vierjähriges Studium an der Syracuse Universität, New York und besucht anschließend die Cartoonist and Illustrators School in New York City. Nach seinem Studium ist er als Grafiker tätig und arbeitet für das Museum of Modern Art, wo er Robert Mangold, Robert Ryman und Dan Flavin kennenlernt. Sol LeWitt unterrichtet an verschiedenen Kunstschulen wie an der Museum Art School und an der University New York. 1962 beginnt Sol LeWitt erste Boden- und Wandarbeiten sowie Skulpturen in geometrischen Formen.
Sol LeWitt holt sich seine künstlerischen Inspirationen vom Konstruktivismus, der klassischen Moderne, vom Bauhaus und der holländischen "De Stijl"-Bewegung und entwickelt diese Ideen weiter, indem er in seinen Werken verschiedene Variationen durchspielt. Das Ziel der Variationen ist eine Gleichstellung der Möglichkeiten. Die Aussagekraft des Kunstwerkes soll sich nur auf sich selbst beziehen und nicht auf etwas anderes. Ab 1965 entstehen modulare Arbeiten mit räumlichen Strukturen unter Einbeziehung gitterartiger Konstruktionen oder auch Kuben, welche in den Folgejahren zu komplexen Linienstrukturen oder - wie im vorliegenden Fall - zu farbmodulierten Liniengefügen weiterentwickelt werden.
Sol LeWitt stirbt am 8. April 2007 in New York.
883
Sol LeWitt
Untitled (horizontal), 1991.
Gouache
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 21.250 (inkl. Käuferaufgeld)
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