Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 372

 

372
Andy Warhol
Hesse, 1984.
Bleistiftzeichnung
Schätzpreis: € 18.000 - 24.000
+
Hesse. 1984.
Bleistiftzeichnung.
Verso mit dem Nachlassstempel und der handschriftlichen Nummerierung "115.186" sowie der handschriftlichen Bezeichnung "VF" und dem Stempel der Andy Warhol Foundation for the Visual Arts. 80 x 58,5 cm (31,4 x 23 in), blattgroß. [EH].


• Andy Warhol, die Ikone der Pop-Art, ist ein brillanter Zeichner mit unfehlbarem, bisweilen ornamentalem Strich.
• Nach dieser Zeichnung entsteht der gleichnamige Siebdruck (Feldmann/Schellmann IIIC.71).
• Entstanden nach dem Foto "Hermann Hesse raucht in der Bibliothek, 1935".
• 2020/21 widmeten die Tate Modern, London, und das Museum Ludwig, Köln, Warhols künstlerischem Beitrag für mehr gesellschaftliche Diversität mit "Andy Warhol Now" eine eigene Ausstellung
.

PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers.
Andy Warhol Foundation for the Visual Arts, New York.
Privatsammlung Deutschland.
Vom heutigen Eigentümer vom Vorgenannten erworben.

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 17.21 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Andy Warhol "Hesse"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.