Auktion: 570 / Evening Sale am 06.06.2025 in München
Lot 125000086

125000086
Katharina Grosse
Ohne Titel, 2011.
Acryl auf Leinwand
Schätzpreis: € 120.000 - 150.000
Informationen zu Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung sind ab vier Wochen vor Auktion verfügbar.
Ohne Titel. 2011.
Acryl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert und datiert sowie mit der Werknummer "2011/1001L" und einem Richtungspfeil bezeichnet. 297,5 x 161,5 cm (117,1 x 63,5 in).
[AR].
• Schillerndes Farbspiel mit metallischem Glanz: großformatiges Studio Painting der international gefeierten Künstlerin Katharina Grosse.
• Licht und Sonne werden Teil ihrer Kunst und durch irisierende Farben effektvoll in die Malerei mit einbezogen.
• Die Studio Paintings der Künstlerin werden 2024 im Kunstmuseum Bonn mit der Retrospektive "Katharina Grosse. Studio Paintings 1988–2023" gewürdigt, die zuvor in der Schweiz und den Vereinigten Staaten zu sehen war.
• Jüngst ist sie von der Art Basel für das Jahr 2025 mit dem "Messeplatz Project" beauftragt, einer großflächigen Installation auf dem Vorplatz der Messehalle.
PROVENIENZ: Galerie Mark Müller, Zürich.
Privatsammlung Schweiz.
Katharina Grosse, zit. nach: Sabine Eckmann (Hrsg.), Katharina Grosse - Studio Paintings 1988-2022, Berlin 2022, S. 9.
Acryl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert und datiert sowie mit der Werknummer "2011/1001L" und einem Richtungspfeil bezeichnet. 297,5 x 161,5 cm (117,1 x 63,5 in).
[AR].
• Schillerndes Farbspiel mit metallischem Glanz: großformatiges Studio Painting der international gefeierten Künstlerin Katharina Grosse.
• Licht und Sonne werden Teil ihrer Kunst und durch irisierende Farben effektvoll in die Malerei mit einbezogen.
• Die Studio Paintings der Künstlerin werden 2024 im Kunstmuseum Bonn mit der Retrospektive "Katharina Grosse. Studio Paintings 1988–2023" gewürdigt, die zuvor in der Schweiz und den Vereinigten Staaten zu sehen war.
• Jüngst ist sie von der Art Basel für das Jahr 2025 mit dem "Messeplatz Project" beauftragt, einer großflächigen Installation auf dem Vorplatz der Messehalle.
PROVENIENZ: Galerie Mark Müller, Zürich.
Privatsammlung Schweiz.
Katharina Grosse, zit. nach: Sabine Eckmann (Hrsg.), Katharina Grosse - Studio Paintings 1988-2022, Berlin 2022, S. 9.
Nach mittlerweile mehr als drei überaus erfolgreichen Jahrzehnten in der internationalen Kunstszene stehen die farbstarken Werke der in Berlin lebenden Künstlerin Katharina Grosse nach wie vor im Fokus der Aufmerksamkeit des zeitgenössischen Kunstgeschehens. Ihre Arbeiten sind zumeist raumgreifend, erproben neue Methoden des Materialauftrags und bilden den Ausgangspunkt für eine schier unendliche Fülle an Möglichkeiten, der Farbe eine Bühne zu bieten. Durch ihren innovativen Einsatz der Farbe und insbesondere die Verwendung der Sprühpistole hat sie die Malerei dabei stetig weiterentwickelt und die Grenzen des so traditionsreichen Mediums neu vermessen. Vor allem mit ihren internationalen Großprojekten stellt sie immer wieder eindrucksvoll unter Beweis, dass sich vielfältige Objekte als Farbträger nutzen lassen, seien es riesige Stoffbahnen, dreidimensionale Styroporgebilde, ganze Bäume oder Häuser bis hin zu tonnenschweren Metallskulpturen. Jüngst ist sie für das Jahr 2025 von der Art Basel, der wohl wichtigsten internationalen Kunstmesse für zeitgenössische Kunst, mit dem "Messeplatz Project" beauftragt. Geplant ist hierfür eine großflächige Installation auf dem Vorplatz der Ausstellungshallen.
Neben diesen medial so erfolgreichen Großprojekten entstehen seit den späten 1980er Jahren in ihren Studios in Berlin und auf Neuseeland bis heute die großformatigen Studio Paintings, die einen ebenso wichtigen Bestandteil ihres Schaffens darstellen. Hier experimentiert die Künstlerin mit unterschiedlichen Techniken und Werkstoffen, setzt Schablonen ein oder befestigt Äste und Schnüre auf den Leinwänden, um bestimmte Effekte zu erzielen. Bei der hier angebotenen Arbeit aus dem Jahr 2011 nutzt sie auf subtile Weise den immateriellen Faktor des Lichts, der schon zahlreiche Künstlergenerationen vor ihr beeinflusste. In der glänzenden Oberfläche der großformatigen Leinwandarbeit reflektieren sich je nach Lichteinfall in den irisierenden Farbpigmenten die Sonnenstrahlen, die abhängig vom Standort des Betrachters zwischen Silber und Rosé changieren und als schillerndes Farbspiel die Sinne betören. Der Materialeinsatz und die facettenreiche Wirkung ihrer Arbeiten ist das wohl wichtigste Merkmal ihrer Kunst, die mit ihrer überwältigenden Präsenz immer wieder vermag, eine unmittelbare emotionale Reaktion zu erzeugen. Auch hierin manifestiert sich vielleicht eines der großen Erfolgsgeheimnisse der Berliner Künstlerin, denn obwohl der Name der Künstlerin international bekannt ist, bleibt es doch vor allem ihre Kunst, die kraftvoll und dauerhaft im Gedächtnis bleibt. [AR]
Neben diesen medial so erfolgreichen Großprojekten entstehen seit den späten 1980er Jahren in ihren Studios in Berlin und auf Neuseeland bis heute die großformatigen Studio Paintings, die einen ebenso wichtigen Bestandteil ihres Schaffens darstellen. Hier experimentiert die Künstlerin mit unterschiedlichen Techniken und Werkstoffen, setzt Schablonen ein oder befestigt Äste und Schnüre auf den Leinwänden, um bestimmte Effekte zu erzielen. Bei der hier angebotenen Arbeit aus dem Jahr 2011 nutzt sie auf subtile Weise den immateriellen Faktor des Lichts, der schon zahlreiche Künstlergenerationen vor ihr beeinflusste. In der glänzenden Oberfläche der großformatigen Leinwandarbeit reflektieren sich je nach Lichteinfall in den irisierenden Farbpigmenten die Sonnenstrahlen, die abhängig vom Standort des Betrachters zwischen Silber und Rosé changieren und als schillerndes Farbspiel die Sinne betören. Der Materialeinsatz und die facettenreiche Wirkung ihrer Arbeiten ist das wohl wichtigste Merkmal ihrer Kunst, die mit ihrer überwältigenden Präsenz immer wieder vermag, eine unmittelbare emotionale Reaktion zu erzeugen. Auch hierin manifestiert sich vielleicht eines der großen Erfolgsgeheimnisse der Berliner Künstlerin, denn obwohl der Name der Künstlerin international bekannt ist, bleibt es doch vor allem ihre Kunst, die kraftvoll und dauerhaft im Gedächtnis bleibt. [AR]
125000086
Katharina Grosse
Ohne Titel, 2011.
Acryl auf Leinwand
Schätzpreis: € 120.000 - 150.000
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