Blick ins Ostrachtal mit Hintersteiner Bergen. Um 1932.
Öl auf Leinwand.
Verso auf dem Keilrahmen mit einer handschriftlichen Bestätigung von Christian Modersohn vom 11. November 2007. 36,5 x 50,5 cm (14,3 x 19,8 in).
[KT].

• Otto Modersohn und seine Worpsweder Künstlerkollegen gelten als stilprägend für eine neue, intuitive Landschaftsmalerei und als Wegbereiter der Moderne in Deutschland.
• Ab 1925 verbringt Modersohn seine Sommeraufenthalte im Allgäu.
• Im Ostrachtal unterhalb des Nebelhorn-Berges entdeckt er eine hellere, von transparenter Klarheit erfüllte Palette und es entstehen Werke voll malerischer Poesie.

PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers.
Privatsammlung.
Galerie Neher, Essen.
Privatsammlung Süddeutschland (2008 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung Niedersachsen (2018 erworben).

AUSSTELLUNG: Die Modersohns im Allgäu, Otto-Modersohn-Museum, Fischerhude, 27.2.-18.4.2018.

In guter, farbfrischer Erhaltung. An den Seiten umlaufend mit Textilklebeband eingefasst. In den Randbereichen rahmungsbedingt mit Bereibungsspuren, dort teils mit kleinen Farbverlusten. Das Bergmassiv links mit vereinzelten kleinen Retuschen bzw. (Alt-)Übermalungen. Eine kleinere Stelle mit feinem Craquelé. Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.