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20
Pierre Joseph Redouté
Les Roses, 3 Bde. 2. Oktavausgabe 1828-29.
Schätzung:
€ 12.000 Ergebnis:
€ 12.300 (inkl. Käuferaufgeld)
Redouté, Pierre Joseph
Les Roses. Décrites et classées selon leur ordre naturel par C. A. Thory. 3 Bde. Paris, P. Dufart 1828-29.
Um 21 Rosentafeln erweiterte dritte Ausgabe und zugleich zweite Ausgabe im Oktavformat, genannt die "Kleinen Rosen".
Enthält zudem zusätzlich zur vorherigen Ausgabe das gestochene Rosenkranz-Frontispiz und die beiden Porträts von Redouté und Thory sowie eine biographische Notiz zu Thory. "Édition la plus complète" (Plesch S. 376). - Pierre Joseph Redouté (1759-1840), auch der "Blumen-Raffael" genannt, entstammte einer flämischen Malerfamilie und ging 1782 mit seinem Bruder nach Paris, wo er stark von seinem Lehrer Gerard van Spaendonck beeinflußt wurde. Er perfektionierte die Technik des Farbstichs, die er während eines Aufenthalts in London erlernt hatte und auf meisterhafte Weise mit dem Farbdruck kombinierte. "Der Redoutésche Farbdruck, licht, klar und schön, ist so recht repräsentativ für das Napoleonische Empire." (Nissen S. 141) Sowohl Königin Marie Antoinette als auch Kaiserin Joséphine förderten Redouté und ernannten ihn zu ihrem Hof- und Blumenmaler. Die Folioausgabe seines Meisterwerks Les Roses schuf er 1817-24 als zweites monumentales Blumenwerk nach den Liliacées und festigte damit seinen Ruf als größter Blumenmaler aller Zeiten. Das botanische Prachtwerk, das unter dem Protektorat der Herzogin von Berry entstanden war, erfreute sich bald so großer Popularität, das es als einziges von Redoutés Werken mehrere Auflagen erfuhr. - Unbeschnittenes Exemplar.
EINBAND: Halblederbände der Zeit. (Gelenke restaur.). 26 : 19 cm. - ILLUSTRATION: Mit 183 Farbstichtafeln mit Retusche (inklusive Frontispiz) nach Redouté und 2 lithographierten Porträts. - ZUSTAND: Text leicht stockfleckig oder in den Rändern leicht gebräunt, Tafeln, durch Seidenhemdchen geschützt, lediglich in den Rändern gering bis leicht gebräunt oder stockfleckig, die grazilen Rosendarstellungen sauber. Einbd etw. beschabt und fleckig, Gelenke restauriert. Insgesamt vollständiges und innen sauberes Exemplar der "Kleinen Rosen".
LITERATUR: Stafleu/Cowan 8751. - Nissen 1599. - Dunthorne 233. - De Belder 291. - Sitwell/Blunt S. 128. - Plesch Rép. S. 376.
Second octavo edition of Redoutés most magnificent and famous botanical work, enlarged with 21 additional plates, the floral wreath and the 2 lith. portraits of Redouté and Thory (compared to the previous ed.) as well as some biographical notes on Thory. 183 engr. plates (incl. frontisp.) printed in color and finished by hand and 2 lith. portraits. Contemp. half calf (hinges restored) with some gilt decoration on spine. - Untrimmed copy. Text slightly foxed, plates (protected by tissue guards) only partly sligtly foxed or browned in the margins. Binding somewhat scraped and stained. Overall nice copy.
Les Roses. Décrites et classées selon leur ordre naturel par C. A. Thory. 3 Bde. Paris, P. Dufart 1828-29.
Um 21 Rosentafeln erweiterte dritte Ausgabe und zugleich zweite Ausgabe im Oktavformat, genannt die "Kleinen Rosen".
Enthält zudem zusätzlich zur vorherigen Ausgabe das gestochene Rosenkranz-Frontispiz und die beiden Porträts von Redouté und Thory sowie eine biographische Notiz zu Thory. "Édition la plus complète" (Plesch S. 376). - Pierre Joseph Redouté (1759-1840), auch der "Blumen-Raffael" genannt, entstammte einer flämischen Malerfamilie und ging 1782 mit seinem Bruder nach Paris, wo er stark von seinem Lehrer Gerard van Spaendonck beeinflußt wurde. Er perfektionierte die Technik des Farbstichs, die er während eines Aufenthalts in London erlernt hatte und auf meisterhafte Weise mit dem Farbdruck kombinierte. "Der Redoutésche Farbdruck, licht, klar und schön, ist so recht repräsentativ für das Napoleonische Empire." (Nissen S. 141) Sowohl Königin Marie Antoinette als auch Kaiserin Joséphine förderten Redouté und ernannten ihn zu ihrem Hof- und Blumenmaler. Die Folioausgabe seines Meisterwerks Les Roses schuf er 1817-24 als zweites monumentales Blumenwerk nach den Liliacées und festigte damit seinen Ruf als größter Blumenmaler aller Zeiten. Das botanische Prachtwerk, das unter dem Protektorat der Herzogin von Berry entstanden war, erfreute sich bald so großer Popularität, das es als einziges von Redoutés Werken mehrere Auflagen erfuhr. - Unbeschnittenes Exemplar.
EINBAND: Halblederbände der Zeit. (Gelenke restaur.). 26 : 19 cm. - ILLUSTRATION: Mit 183 Farbstichtafeln mit Retusche (inklusive Frontispiz) nach Redouté und 2 lithographierten Porträts. - ZUSTAND: Text leicht stockfleckig oder in den Rändern leicht gebräunt, Tafeln, durch Seidenhemdchen geschützt, lediglich in den Rändern gering bis leicht gebräunt oder stockfleckig, die grazilen Rosendarstellungen sauber. Einbd etw. beschabt und fleckig, Gelenke restauriert. Insgesamt vollständiges und innen sauberes Exemplar der "Kleinen Rosen".
LITERATUR: Stafleu/Cowan 8751. - Nissen 1599. - Dunthorne 233. - De Belder 291. - Sitwell/Blunt S. 128. - Plesch Rép. S. 376.
Second octavo edition of Redoutés most magnificent and famous botanical work, enlarged with 21 additional plates, the floral wreath and the 2 lith. portraits of Redouté and Thory (compared to the previous ed.) as well as some biographical notes on Thory. 183 engr. plates (incl. frontisp.) printed in color and finished by hand and 2 lith. portraits. Contemp. half calf (hinges restored) with some gilt decoration on spine. - Untrimmed copy. Text slightly foxed, plates (protected by tissue guards) only partly sligtly foxed or browned in the margins. Binding somewhat scraped and stained. Overall nice copy.
20
Pierre Joseph Redouté
Les Roses, 3 Bde. 2. Oktavausgabe 1828-29.
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