Auktion: 553 / Contemporary Day Sale am 07.06.2024 in München Lot 202


202
Lee Ufan
Correspondance (Grün), 2006.
Aquarell
Schätzpreis: € 25.000 - 35.000
+
Correspondance (Grün). 2006.
Aquarell.
Rechts unten signiert und datiert. Auf festem Velin von Arches (mit dem Trockenstempel "AQUARELLE ARCHES" und dem Wasserzeichen). 77 x 57,5 cm (30,3 x 22,6 in), Blattgröße. [EH].

• In seiner minimalistischen Ästhetik verbindet Lee Ufan asiatische und europäische Bezüge.
• Zu den wichtigsten Elementen seines Kunstschaffens gehört es, während des Malens nicht zu atmen, das Werk im Raum und in der Zeit wirken zu lassen und nicht die gesamte Oberfläche zu "kolonisieren".
• Lee Ufan zählt zu den wichtigsten Vertretern der Mono-ha-Schule in Japan, einer der bedeutendsten Strömungen innerhalb der japanischen Nachkriegskunst.
• Ab den 1970er Jahren steht sein Schaffen in enger Beziehung zur Dansaekhwa-Bewegung in Korea, in der sich die Künstler:innen insbesondere in monochromer Malerei mit Abstraktion und Materialität auseinandersetzen.
• 1977 stellt Lee Ufan auf der documenta 6 in Kassel aus, 2011 und 2015 auf der Biennale von Venedig.
• Bis zum 28. April 2024 zeigt der Hamburger Bahnhof, Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin, die erste Retrospektive des Malers und Bildhauers in Deutschland
.

PROVENIENZ: Galerie nächst St. Stephan, Wien.
Privatsammlung Österreich (2007 vom Vorgenannten erworben).

AUSSTELLUNG: Lee Ufan, Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder, Wien, 21.2.-21.4.2007.

Aufrufzeit: 07.06.2024 - ca. 15.48 h +/- 20 Min.





Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Lee Ufan "Correspondance (Grün)"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.