Rückseite
186
Karl Horst Hödicke
Katzensprung, 1986.
Kunstharz auf Nessel
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 19.050 (inklusive Aufgeld)
Katzensprung. 1986.
Kunstharz auf Nessel.
Verso auf der Leinwand signiert, datiert und betitelt. 171 x 231 cm (67,3 x 90,9 in). [CH].
• Großformatiges Werk aus den gesuchten 1980er Jahren.
• Mit humorvollem Blick und in kräftigen Farben schafft Hödicke vielschichtige und skurrile, wundersame Bildwelten mit tierischen Gestalten und karnevalesken Figuren.
• Durch Hödickes komplexe Ikonografie bleibt vieles rätselhaft und vage, doch diese Unklarheit beschreibt eine der zentralen Qualitäten seines Schaffens.
• Der Kaspar widerspricht zunächst der Ernsthaftigkeit dieser Malerei, fügt ihr mit großem, künstlichem, fast diabolischem Grinsen jedoch zugleich eine verstörende Note hinzu.
• Hödickes Berliner Atelier befindet sich damals an der Dessauer Straße, unweit der Mauer, sodass der 'Katzensprung' womöglich auch als darauf verweisender, raffinierter malerischer Kommentar gesehen werden kann.
• 2020 zeigen die Pinakothek der Moderne, München, und das Palais Populaire, Berlin, jeweils großangelegte Werkschauen seines Schaffens.
PROVENIENZ: Galerie Gmyrek, Düsseldorf (auf dem Keilrahmen mit dem typogr. bez. Galerieetikett).
Galerie Lea Gredt, Luxemburg (auf dem Keilrahmen mit dem typogr. bez. Galerieetikett).
Privatsammlung Süddeutschland (2013 erworben).
LITERATUR: Villa Grisebach Auktionen, Berlin, 213. Auktion, Kunst nach 1945, 31.5.2013, Los 834 (m. Abb.).
"Narren-Spiegel, die in einem klarsichtig machen und verrätseln, die geheimnislos und vieldeutig sind."
Hermann Wiesler, Schöne Welt, brave Welt, Narren-Welt, in: Ausst.-Kat. K. H. Hödicke. Berliner Ring - Bilder und Skulpturen 1975-1992, Neuer Berliner Kunstverein / Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin 1993, S. 98.
Kunstharz auf Nessel.
Verso auf der Leinwand signiert, datiert und betitelt. 171 x 231 cm (67,3 x 90,9 in). [CH].
• Großformatiges Werk aus den gesuchten 1980er Jahren.
• Mit humorvollem Blick und in kräftigen Farben schafft Hödicke vielschichtige und skurrile, wundersame Bildwelten mit tierischen Gestalten und karnevalesken Figuren.
• Durch Hödickes komplexe Ikonografie bleibt vieles rätselhaft und vage, doch diese Unklarheit beschreibt eine der zentralen Qualitäten seines Schaffens.
• Der Kaspar widerspricht zunächst der Ernsthaftigkeit dieser Malerei, fügt ihr mit großem, künstlichem, fast diabolischem Grinsen jedoch zugleich eine verstörende Note hinzu.
• Hödickes Berliner Atelier befindet sich damals an der Dessauer Straße, unweit der Mauer, sodass der 'Katzensprung' womöglich auch als darauf verweisender, raffinierter malerischer Kommentar gesehen werden kann.
• 2020 zeigen die Pinakothek der Moderne, München, und das Palais Populaire, Berlin, jeweils großangelegte Werkschauen seines Schaffens.
PROVENIENZ: Galerie Gmyrek, Düsseldorf (auf dem Keilrahmen mit dem typogr. bez. Galerieetikett).
Galerie Lea Gredt, Luxemburg (auf dem Keilrahmen mit dem typogr. bez. Galerieetikett).
Privatsammlung Süddeutschland (2013 erworben).
LITERATUR: Villa Grisebach Auktionen, Berlin, 213. Auktion, Kunst nach 1945, 31.5.2013, Los 834 (m. Abb.).
"Narren-Spiegel, die in einem klarsichtig machen und verrätseln, die geheimnislos und vieldeutig sind."
Hermann Wiesler, Schöne Welt, brave Welt, Narren-Welt, in: Ausst.-Kat. K. H. Hödicke. Berliner Ring - Bilder und Skulpturen 1975-1992, Neuer Berliner Kunstverein / Kunstmuseum Düsseldorf, Berlin 1993, S. 98.
186
Karl Horst Hödicke
Katzensprung, 1986.
Kunstharz auf Nessel
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 19.050 (inklusive Aufgeld)
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