Hommage à Naum Gabo. 1931.
Öl auf Papier auf Leinwand.
Rechts unten signiert und datiert. 50 x 65 cm (19,6 x 25,5 in), blattgroß.

• Frühe wegweisende Arbeit.
• Bis 1930 war das Bauhaus in Dessau für den jungen Fritz Winter der Mittelpunkt seines Lebens: Er studiert u. a. bei Josef Albers, Wassily Kandinsky und Paul Klee.
• 1930/31 zieht Fritz Winter vom Bauhaus zu Naum Gabo nach Berlin, um in dessen Atelier mitzuarbeiten.
• In der Auseinandersetzung mit Naum Gabos Rhodoid-Plastiken entstanden.

PROVENIENZ: Sammlung Naum Gabo, Berlin/Connecticut, USA.
Privatsammlung Süddeutschland.
Privatsammlung Westfalen (erworben vom Vorgenannten über Hauswedell & Nolte 2000).

AUSSTELLUNG: Fritz Winter. 16 Arbeiten der Jahre 1931-1935 aus der Sammlung Naum Gabo (1890-1977), Galerie Gunzenhauser 1991, Kat.-Nr. 2 (m. Abb.).
Hauswedell & Nolte, Hamburg, Auktion 354, Kunst nach 1945, 1.12.2000, Los 480 (m. Farbabb.).

Guter altersgemäßer Gesamteindruck. Das Papier ist auf Leinwand aufgezogen. Die Blattränder bestoßen, hier teils mit Papierverlust, Insgesamt teils mit Oberflächenläsuren. Die Blattränder umlaufend mit vereinzelten Einrissen. Im rechten Bildbereich sind einzelne Bruchstellen in der Darstellung, ebenso wie die vorangehend beschriebenen Einrisse, durch die Montierung auf Leinwand gesichert und hinterlegt.Trotz der vorangenannten Zustände ist das Blatt von beeindruckender Gesamtwirkung. Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.