Mohn, Pfingstrosen und Akelei. 1944.
Öl auf Leinwand.
Links unten monogrammiert. Auf dem Keilrahmen mit einem Etikett, dort handschriftlich betitelt und mit der Werknummer "4413" bezeichnet sowie mit dem Adressstempel der Künstlerin. 100,5 x 50,5 cm (39,5 x 19,8 in). [CH].

• Bezauberndes, besonders farbharmonisches Stillleben der Künstlerin.
• Außergewöhnliches Format.
• 1913 ist Maria Caspar-Filser das einzige weibliche Gründungsmitglied der "Münchener Neuen Sezession".
• Als erster deutscher Malerin wird ihr 1929 der Professorentitel verliehen.
• Während der Nazi-Zeit werden aus einer Ausstellung in der Neuen Pinakothek München u. a. die Gemälde von Maria Caspar-Filser als "entartet" entfernt.
• Das Entstehungsjahr 1944 ist ein Schicksalsjahr für die Künstlerin: Ihr Atelier wird durch einen Bombenangriff zerstört.
• Heute befinden sich die Werke der Künstlerin u. a. in den Sammlungen der Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, des Museum Folkwang, Essen, der Städtischen Galerie im Lenbachhaus, München, und der Pinakothek der Moderne, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München.

PROVENIENZ: Privatsammlung Österreich.

In sehr schöner, farbstarker Erhaltung. Im Bereich der Kanten rahmungsbedingt partiell schwach berieben. Im oberen Bereich Leinwand minimal gewellt.
Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. [JS]
Nähere Informationen zum Zustand entnehmen Sie bitte der Großdarstellung / Abbildung Rückseite.