116
Max Ernst
Forest (La forêt), 1951.
Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 68.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Forest (La forêt). 1951.
Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen.
Spies/Metken 2886. Rechts unten signiert. 25,4 x 17,8 cm (10 x 7 in).
• Aus der bedeutenden Werkgruppe "La forêt".
PROVENIENZ: American Chess Foundation, New York.
Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Parke-Bernet, New York, Auktion 18.5.1961, Lot 37, S. 30.
"Was tun Wälder? Sie gehen niemals früh zu Bett. Sie warten bis der Holzfäller kommt. Was bedeutet der Sommer für die Wälder? Die Zukunft [..]."
Max Ernst, Biographische Notizen (Wahrheitsgewebe und Lügengewebe), zit. n.: Max Ernst, Ausstellungskatalog Köln/Zürich 1962/63.
Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen.
Spies/Metken 2886. Rechts unten signiert. 25,4 x 17,8 cm (10 x 7 in).
• Aus der bedeutenden Werkgruppe "La forêt".
PROVENIENZ: American Chess Foundation, New York.
Privatsammlung Süddeutschland.
LITERATUR: Parke-Bernet, New York, Auktion 18.5.1961, Lot 37, S. 30.
"Was tun Wälder? Sie gehen niemals früh zu Bett. Sie warten bis der Holzfäller kommt. Was bedeutet der Sommer für die Wälder? Die Zukunft [..]."
Max Ernst, Biographische Notizen (Wahrheitsgewebe und Lügengewebe), zit. n.: Max Ernst, Ausstellungskatalog Köln/Zürich 1962/63.
Seit der Mitte der 1920er Jahre begleitet die Themengruppe "La forêt" das Werk von Max Ernst. In diesen Bildern zeigt sich die Verselbständigung und Verdinglichung von Materie und Fraktur in immer neuer Weise. Es werden absolut unterschiedliche Aggregatzustände des Themas "Wald" gezeigt, die sich aufgrund der Vielfalt und Souveränität der angewendeten Maltechniken grundlegend voneinander unterscheiden. Hier steht die mehrfach geschichtete, grünschwarze Farbstruktur gegen ein strahlendes, lichtes Hellblau des Himmels mit der großen, in hellem Gelb aufgehenden Sonnenscheibe. Es ist wie das Aufstrahlen von lichter Hoffnung und neuer Freiheit. Nicht uninteressant ist in diesem Zusammenhang, dass 1951 das Jahr seiner ersten Retrospektive in Deutschland nach dem Ende des Krieges ist. Sie findet in seiner Heimatstadt Brühl statt. Max Ernst hat ein Jahr zuvor erstmals nach Kriegsende eine ausgedehnte Reise nach Deutschland und Paris unternommen. Ist der Wald sonst immer ein unheimliches Dunkel in seinen Gemälden, so ist hier der Tenor in der nach oben hin immer freundlicher werdenden Farbstimmung ganz anders. Diese kleine Arbeit nimmt damit eine ganz besondere Stellung in der Werkguppe der "La forêt"-Bilder ein. [EH]
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Max Ernst
Forest (La forêt), 1951.
Öl auf Papier, auf Leinwand aufgezogen
Schätzung:
€ 60.000 Ergebnis:
€ 68.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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