1724
Heinrich Nauen
Judenbuche.
Schätzung:
€ 1.200 Ergebnis:
€ 1.404 (inkl. Käuferaufgeld)
Lang 248. - Jentsch 139. - Rodenberg S. 356, 25. - A. Vömel (in Imprimatur V, 1967) S. 112. - Drenker-Nagels S. 159f. - 25. Flechtheim-Druck. - 1 von 250 num. Exemplaren, im Druckvermerk vom Künstler signiert. - Schöner breitrandiger Pressendruck auf kräftigem Bütten, bis auf die erste Graphik wurden sämtliche Radierungen von H. Nauen monogrammiert. "Die interessanteste Leistung (Nauens) im Bereich der Druckgraphik ... Nauen beantwortet nicht die Frage nach Schuld und Unschuld, die auch Annette von Droste-Hülshoff in ihrer Novelle bewußt offen läßt, hebt die Dunkelheit des Geschehens nicht auf, entwirft keinen übergeordneten Sinn, sondern offenbart den Grad der Verunsicherung, zeigt nicht Täter, sondern Opfer. Mehr als eine bloße Bebilderung erscheinen die Radierungen Nauens gerade in ihrer formalen Zurückhaltung und Reduziertheit von expressiver Dichte und Überzeugungskraft. Sie bestätigen, daß Nauen ein graphisches Werk geschaffen hat, das sich neben seiner Malerei behaupten kann." (Drenker-Nagels) - 2 Bll. papierbedingt gebräunt, Kanten etw. berieben.
1724
Heinrich Nauen
Judenbuche.
Schätzung:
€ 1.200 Ergebnis:
€ 1.404 (inkl. Käuferaufgeld)
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