330
Fritz Winter
Rot durchleuchtet, 1953.
Öl
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Rot durchleuchtet. 1953.
Öl und Gouache auf Karton.
Rechts unten signiert, datiert und gewidmet. Verso signiert, datiert und betitelt. 49,5 x 69,4 cm (19,4 x 27,3 in), blattgroß.
[JS].
Mit einer schriftlichen Expertise von Frau Dr. Lohberg, Trier vom 29. November 2016.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
Öl und Gouache auf Karton.
Rechts unten signiert, datiert und gewidmet. Verso signiert, datiert und betitelt. 49,5 x 69,4 cm (19,4 x 27,3 in), blattgroß.
[JS].
Mit einer schriftlichen Expertise von Frau Dr. Lohberg, Trier vom 29. November 2016.
PROVENIENZ: Privatsammlung Rheinland.
Fritz Winters Arbeiten der frühen 1950er Jahre können am ehesten als lyrische Abstraktionen verstanden werden. Aus den Gegensätzen von hintereinander gestaffelten Flächen und Linien entsteht die spannungsvolle Räumlichkeit der sogenannten Formzeichen- oder Bandzeichenbilder. Wohl aus finanziellen Gründen beginnt Winter vor dem Krieg, als Malgrund nicht mehr Leinwand, sondern Papier zu benutzen, und bleibt dieser Technik, möglicherweise weil sie einen schnelleren Arbeitsprozess erlaubt, noch bis Mitte der 1950er Jahre treu. Von 1951 bis 1955 entstehen die "spontansten Arbeiten Fritz Winters, reine Gestik von traumwandlerischer Sicherheit und Konsequenz, jedoch von unerschöpflichem Formvorrat" (Fritz Winter, Galleria Henze, Katalog 38, Campione d'Italia, 1987, S. 3).
330
Fritz Winter
Rot durchleuchtet, 1953.
Öl
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
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