(inkl. Käuferaufgeld)
Vorfrühling. 1928.
Wir danken Herrn Hans Geißler, Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen am Bodensee, für die freundliche Unterstützung
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Erich Heckel, dessen gesamtes malerisches Werk stark vom Zeichnerischen geprägt ist, greift in den Jahren nach der "Brücke" und dem Ersten Weltkrieg auf seine profunden zeichnerischen Fähigkeiten zurück. Er entwickelt in der Folge neben den Aquarellen eine Mischtechnik, die in erster Linie auf der Zeichnung beruht. Aquarell und Farbstift ergänzen sich hier in einer Weise, die weit über den technischen Begriff der aquarellierten Zeichnung hinausgeht. Heckel benutzt diese Technik, um die helle Durchsichtigkeit eines Frühlingstages einzufangen, einer strahlenden Sonne, die kaum Schatten werfen kann. Unter meisterhafter Nutzung des weißen Papiertons entsteht eine unbeschwert luftig-frische Landschaftskomposition, die viel vom hellen Glanz eines beginnenden Frühlings vermittelt. [KD]
Aquarell und farbige Kreide.
Rechts unten signiert, datiert und betitelt. Auf Bütten von J.W. Zanders (mit Wz.) 54,5 x 68 cm ( 21,4 x 26,7 in), blattgroß.
Die Arbeit ist vermutlich in Süddeutschland - in Würzburg oder am Bodensee - entstanden.
(inkl. Käuferaufgeld)
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