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Ohne Titel
PROVENIENZ: Aus dem Besitz des Künstlers.
Öl, Kreide und weiße Dispersionsfarbe, 1953 .
Rechts unten signiert und datiert. 69 : 56 cm (27,1 : 22 in). 1953 beginnt Arnulf Rainer mit der Werkgruppe der 'Übermalungen'. Unser Werk steht somit am Beginn einer künstlerischen Auseinandersetzung, die er selbst mit folgenden Worten beschreibt: "Die Übermalungen sind für mich dialektische Antipoden zu meinen expressiven körpersprachlichen Arbeiten. Ich habe sie in den 50er und 60er Jahren betrieben. Aus ihnen entwickelten sich die 'Zumalungen'. An den Rändern lugte noch das ursprüngliche Motiv hervor. Langsam verschwand es gänzlich. Nur mehr die vier Ecken des Bildgrundes blieben. Es war furchtbar schwer, sie gleichzeitig zu fixieren. Ich machte die Erfahrung, daß es das Schwierigste in der Kunst ist, an allen vier Ecken gleichzeitig zu malen." (zit. nach: D. Ronte, A.R. Künstler. Kritisches Lexikon der Gegenwartskunst. München 1988, S.15). [AS]
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