672
Eugen Felix Prosper Bracht
Blick auf den Monte Rosa, Westseite, 1906.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 9.375 (inkl. Käuferaufgeld)
Blick auf den Monte Rosa, Westseite. 1906.
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert (Vorname teils nachgezogen). 57,5 x 68,5 cm (22,6 x 26,9 in).
Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet: "726. 'Monte Rosa vom Schwarzensee aus'. Eugen Bracht. Dresden. 1906.".
PROVENIENZ: Privatsammlung Luxemburg.
Der Ruhm des in Karlsruhe und Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer und Hans Gude ausgebildeten Eugen Bracht gründet sich im wesentlichen auf sein Werk als Landschaftsmaler. Seinen künstlerischen Höhepunkt erfährt Bracht ab Ende der 1870er Jahre, als er zu einem in bürgerlichen wie adeligen Kreisen gleichermaßen bekannten und begehrten Maler aufsteigt und mit zahlreichen Orden und Titeln geehrt wird. Bracht gehört mit seinen in unterschiedlichen Werkphasen entstandenen Landschaften zu den wichtigen Künstlern der deutschen Freilichtmalerei und auch teilweise des deutschen Impressionismus. Nachdem er zu Beginn seines Schaffens die Darstellung der flachen Landschaft bevorzugte, entdeckt der Künstler auf seinen Reisen in die Dolomiten (1886) und die Walliser Alpen (1888) die imposante Bergwelt als Bildmotiv.
In sicherem, aber locker gesetzten Pinselduktus gibt Bracht den grandiosen Blick über die Felsen der niedrigeren Gebirgszüge im Vordergrund auf das in den leuchtend blauen Himmel ragende breite Massiv des schneebedeckten Monte Rosa mit den beiden Hauptgipfeln Dufourspitze und Grenzgipfel sowie den Zusammenfluss von Grenz- und Gornergletscher wieder. Die Strukturen des Gesteins und der Schnee- und Eisfelder sind meisterlich eingefangen und vermitteln die Unwirtlichkeit der Alpen. [CB].
Öl auf Leinwand.
Rechts unten signiert (Vorname teils nachgezogen). 57,5 x 68,5 cm (22,6 x 26,9 in).
Verso auf dem Keilrahmen bezeichnet: "726. 'Monte Rosa vom Schwarzensee aus'. Eugen Bracht. Dresden. 1906.".
PROVENIENZ: Privatsammlung Luxemburg.
Der Ruhm des in Karlsruhe und Düsseldorf bei Johann Wilhelm Schirmer und Hans Gude ausgebildeten Eugen Bracht gründet sich im wesentlichen auf sein Werk als Landschaftsmaler. Seinen künstlerischen Höhepunkt erfährt Bracht ab Ende der 1870er Jahre, als er zu einem in bürgerlichen wie adeligen Kreisen gleichermaßen bekannten und begehrten Maler aufsteigt und mit zahlreichen Orden und Titeln geehrt wird. Bracht gehört mit seinen in unterschiedlichen Werkphasen entstandenen Landschaften zu den wichtigen Künstlern der deutschen Freilichtmalerei und auch teilweise des deutschen Impressionismus. Nachdem er zu Beginn seines Schaffens die Darstellung der flachen Landschaft bevorzugte, entdeckt der Künstler auf seinen Reisen in die Dolomiten (1886) und die Walliser Alpen (1888) die imposante Bergwelt als Bildmotiv.
In sicherem, aber locker gesetzten Pinselduktus gibt Bracht den grandiosen Blick über die Felsen der niedrigeren Gebirgszüge im Vordergrund auf das in den leuchtend blauen Himmel ragende breite Massiv des schneebedeckten Monte Rosa mit den beiden Hauptgipfeln Dufourspitze und Grenzgipfel sowie den Zusammenfluss von Grenz- und Gornergletscher wieder. Die Strukturen des Gesteins und der Schnee- und Eisfelder sind meisterlich eingefangen und vermitteln die Unwirtlichkeit der Alpen. [CB].
672
Eugen Felix Prosper Bracht
Blick auf den Monte Rosa, Westseite, 1906.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 3.000 Ergebnis:
€ 9.375 (inkl. Käuferaufgeld)
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