Weitere Abbildung
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21
Karl Schmidt-Rottluff
Liegender weiblicher Akt, 1946.
Tuschpinselzeichnung
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 24.400 (inkl. Käuferaufgeld)
Tuschpinselzeichnung und Bleistift, mit Farbkreiden überarbeitet
Rechts unten signiert. Auf feinem Bütten. 38 x 54 cm (14,9 x 21,2 in), blattgroß
PROVENIENZ: Galerie Wolfgang Ketterer München, 27. Auktion, 23. Mai 1978, Lot 1729.
Privatsammlung Süddeutschland.
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg greift Karl Schmidt-Rottluff nun, da er wieder ohne Zwänge arbeiten kann, auf eigene Vorbilder seiner frühen Zeit zurück. Neu sind jedoch die farbigen Kreiden, die er zunehmend einsetzt. Sie übernehmen, wie in unserer Arbeit, weitgehend die Aufgabe einer Kolorierung, denn die elementare Tuschpinselzeichnung, die den Duktus des Blattes bestimmt, bleibt die Grundlage der Komposition. Die kraftvoll geführte sichere Pinselschrift, die immer ein besonderes Merkmal Schmidt-Rottluff'scher Zeichnungen war, ist geblieben. Die farbigen Kreiden jedoch verleihen dem Blatt nun einen malerischen Duktus, der auf eine neue Sicht der Dinge schließen lässt. [KD].
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Karl Schmidt-Rottluff
Liegender weiblicher Akt, 1946.
Tuschpinselzeichnung
Schätzung:
€ 10.000 Ergebnis:
€ 24.400 (inkl. Käuferaufgeld)
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