1043
Riefenstahl, L.
Schriftstück m. U.
Schätzung:
€ 200 Ergebnis:
€ 207 (inkl. Käuferaufgeld)
Gegendarstellung an die Tageszeitung 'Freie Presse', die in ihrer Ausgabe vom 6. III. 1954 in einem Artikel behauptet hatte, bei den Komparsen in Riefenstahls Film 'Tiefland' handelte es sich um Frauen und Kinder aus Konzentrationslagern. Dieser Anschuldigung entgegnet sie in vier Punkten mit dem Hinweis, daß die betreffenden Statisten Südtiroler Bauern und Zigeuner gewesen seien, die "aus eigens für sie geschaffenen Wohlfahrts- oder Fürsorgelagern in Salzburg/Maxglan und Berlin kamen. Sie wurden 1940 - die Zigeuneraufnahmen wurden bereits 1940 und 1942 gedreht - von den Aufnahmeleitern des Filmes aufgrund ihrer freiwilligen Meldung engagiert und wie die übrigen Statisten behandelt und entlohnt." - Diese immer wieder von Riefenstahl angeführte Gegenbehauptung ist in jüngster Zeit erfolgreich bestritten worden. - Mit Briefkopf der 'Leni-Riefenstahl-Produktion'.
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