771
Fritz Koenig
Kleine Säulenkaryatide R, 1966.
Bronze
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
Kleine Säulenkaryatide R. 1966.
Bronze mit goldbrauner Patina, teils poliert und unpoliert.
Clarenbach Sk 384. Auf dem Sockel monogrammiert, an der Seite nummeriert. Exemplar 4/5. 46 x 14,5 x 14,5 cm (18,1 x 5,7 x 5,7 in).
Diese "Kleine Säulenkaryatide R" führte zur "Großen Säulenkaryatide R" als Grundsteinskulptur der Universität Regensburg.
Wir danken Herrn Dr. Dietrich Clarenbach, Gauting, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg, 1969 direkt vom Künstler erworben.
Durch die wiederholte Zusammenarbeit mit Architekten an Projekten für Brunnenanlagen und architektonisch gebundenen Arbeiten schärft sich Koenigs Bewusstsein für tektonische und konstruktive Fragen. Er beschäftigt sich mit dem Wechselspiel von Stützen und Lasten innerhalb von Formen. Im klassischen Karyatidenmotiv fand die Verkleidung eines schwer lastenden Gewichts durch eine künstlerisch gestaltete Trägerfigur bereits ihre sinnfällige Formulierung. Koenig übersetzt diese in einen geometrischen Formenkanon von Balken, Würfeln und Stützen, die miteinander durch biomorphe Formenelemente verbunden werden. Koenigs Karyatiden verlieren ihre direkte architektonische Funktion und lösen das traditionelle Bild der antropomorph geformten Stütze durch eine abstrakte Interpretation des tektonischen Prinzips ab. [DB]
Bronze mit goldbrauner Patina, teils poliert und unpoliert.
Clarenbach Sk 384. Auf dem Sockel monogrammiert, an der Seite nummeriert. Exemplar 4/5. 46 x 14,5 x 14,5 cm (18,1 x 5,7 x 5,7 in).
Diese "Kleine Säulenkaryatide R" führte zur "Großen Säulenkaryatide R" als Grundsteinskulptur der Universität Regensburg.
Wir danken Herrn Dr. Dietrich Clarenbach, Gauting, für die wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg, 1969 direkt vom Künstler erworben.
Durch die wiederholte Zusammenarbeit mit Architekten an Projekten für Brunnenanlagen und architektonisch gebundenen Arbeiten schärft sich Koenigs Bewusstsein für tektonische und konstruktive Fragen. Er beschäftigt sich mit dem Wechselspiel von Stützen und Lasten innerhalb von Formen. Im klassischen Karyatidenmotiv fand die Verkleidung eines schwer lastenden Gewichts durch eine künstlerisch gestaltete Trägerfigur bereits ihre sinnfällige Formulierung. Koenig übersetzt diese in einen geometrischen Formenkanon von Balken, Würfeln und Stützen, die miteinander durch biomorphe Formenelemente verbunden werden. Koenigs Karyatiden verlieren ihre direkte architektonische Funktion und lösen das traditionelle Bild der antropomorph geformten Stütze durch eine abstrakte Interpretation des tektonischen Prinzips ab. [DB]
771
Fritz Koenig
Kleine Säulenkaryatide R, 1966.
Bronze
Schätzung:
€ 7.000 Ergebnis:
€ 7.500 (inkl. Käuferaufgeld)
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