(inkl. Käuferaufgeld)
Zwei rote Fische. 1923.
Mit einer Foto-Expertise von Herrn Dr. Manfred Reuther, Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde, vom 5. Juni 2007. Das Werk ist dort registriert
PROVENIENZ: Privatsammlung Norddeutschland.
Neben den Blumenaquarellen nehmen auch Tierdarstellungen einen besonderen Stellenwert im Werk Emil Noldes ein. Bereits durch seine Herkunft besitzt der Künstler, der auf einem Bauernhof nahe der friesischen Küste aufwächst, eine besondere Affinität zu Tieren, die bereits früh in Aquarellen, aber auch in Zeichnungen Eingang in sein künstlerisches Schaffen finden. Damit unterscheiden sie sich von den Blumen, die Nolde nie zum Zeichnen anregten, war es doch "allein ihr farbiges Leben, das ihn faszinierte" (Martin Urban, Emil Nolde - Blumen und Tiere. Aquarelle und Zeichnungen, Köln 1965, S. 26). Das vorliegende Blatt gehört zu einer Gruppe von Aquarellen, die im Winter 1923/24 im Zoologischen Garten und im Aquarium von Berlin entstehen. [RS]
Zustand: Von guter farbfrischer Erhaltung. Linke obere Ecke und oberer Rand mit minimalem Papierverlust. Im Passepartoutausschnitt unregelmäßig schwach gebräunt und wasserrandig, den Gesamteindruck nicht beeinträchtigend.
Aquarell.
Rechts unten signiert. Auf Japan 35,5 x 46,5 cm ( 13,9 x 18,3 in), blattgroß.
(inkl. Käuferaufgeld)
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