Auktion: 22 / Online Sale am 15.02.2024 Lot 123001599
123001599
Max Ackermann
Komposition 23.5.1965, 1965.
Öl
Schätzung:
€ 8.000 Ergebnis:
€ 10.668 (inklusive Aufgeld)
Komposition 23.5.1965. 1965.
Öl und Tempera auf Rupfen.
Rechts unten signiert und datiert "65". Auf dem Keilrahmen signiert und datiert "23.5.1965". 65 x 50 cm (25,5 x 19,6 in). [JS].
• Fein ausbalancierte Komposition und aufgrund der souverän durchkomponierten Farb- und Formmodulation ein herausragendes Beispiel von Ackermmanns "musikalischer Malerei".
• Basierend auf dem Dreiklang aus Purpurrot, Gelb und Cyanblau, nach Ackermann "die herrlichste Grundlage für Farbe an und für sich" (zit. nach: Max Ackermann 1887-1975, Bietigheim-Bissingen 1995, S. 82).
• Ackermann moduliert das farbige Ausgangsintervall durch Weiß- und Schwarz-Addition zu ergänzenden "hellklaren" oder "dunkelklaren" Klängen.
• Aus Ackermanns kraftvollem, als Synthese alles Vorangegangenen geltendem Spätwerk.
• Arbeiten Max Ackermanns befinden sich u. a. im Folkwang Museum, Essen, im Städel Museum, Frankfurt a. Main, und in der Pinakothek der Moderne, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München.
Die Arbeit ist im Max-Ackermann-Archiv. Bietigheim-Bissingen, unter der vorläufigen Werkverzeichnisnummer "ACK 4156" registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (bis 2006, Ketterer Kunst, 5.12.2006, Los 311).
Privatsammlung Baden-Württemberg (2006 vom Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Max Ackermann zum 80. Geburtstag. Gemälde 1908-1967, Mittelrhein Museum Koblenz u. a., 1967/68, Kat.-Nr. 154, S. 98 (m. Abb.).
Ketterer Kunst, München, 306. Auktion, 5.12.2006, Los 311 (m. Abb.).
"Max Ackermann ist [..] sicherlich der wichtigste Hölzel-Schüler, was die Realisierung seiner Farblehre und die Umsetzung seiner Theorien in die Praxis betrifft. Diese Feststellung ist umso überraschender als Ackermann eigentlich nicht zu den beiden Schülerkreisen um Hölzel gezählt wird, er begegnete Hölzel und wurde sein Schüler, als er bereits seinen Abschied von der Akademie genommen hatte: Ackermanns Bedeutung für den Erhalt und die Verbreitung der Lehren Hölzels ist jedoch bedeutender als die aller anderen Hölzel-Schüler, hießen sie nun Schlemmer, Baumeister oder Kerkovius."
Zit. nach: Max Ackermann 1887-1975. Bilder aus siebzig Jahren. Retrospektive zum 20. Todestag, Bietigheim-Bissingen 1995, S. 9.
In sehr schöner Erhaltung. Mit sehr wenigen minimalen Bereibungsspuren.
Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
Öl und Tempera auf Rupfen.
Rechts unten signiert und datiert "65". Auf dem Keilrahmen signiert und datiert "23.5.1965". 65 x 50 cm (25,5 x 19,6 in). [JS].
• Fein ausbalancierte Komposition und aufgrund der souverän durchkomponierten Farb- und Formmodulation ein herausragendes Beispiel von Ackermmanns "musikalischer Malerei".
• Basierend auf dem Dreiklang aus Purpurrot, Gelb und Cyanblau, nach Ackermann "die herrlichste Grundlage für Farbe an und für sich" (zit. nach: Max Ackermann 1887-1975, Bietigheim-Bissingen 1995, S. 82).
• Ackermann moduliert das farbige Ausgangsintervall durch Weiß- und Schwarz-Addition zu ergänzenden "hellklaren" oder "dunkelklaren" Klängen.
• Aus Ackermanns kraftvollem, als Synthese alles Vorangegangenen geltendem Spätwerk.
• Arbeiten Max Ackermanns befinden sich u. a. im Folkwang Museum, Essen, im Städel Museum, Frankfurt a. Main, und in der Pinakothek der Moderne, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München.
Die Arbeit ist im Max-Ackermann-Archiv. Bietigheim-Bissingen, unter der vorläufigen Werkverzeichnisnummer "ACK 4156" registriert.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland (bis 2006, Ketterer Kunst, 5.12.2006, Los 311).
Privatsammlung Baden-Württemberg (2006 vom Vorgenannten erworben).
LITERATUR: Max Ackermann zum 80. Geburtstag. Gemälde 1908-1967, Mittelrhein Museum Koblenz u. a., 1967/68, Kat.-Nr. 154, S. 98 (m. Abb.).
Ketterer Kunst, München, 306. Auktion, 5.12.2006, Los 311 (m. Abb.).
"Max Ackermann ist [..] sicherlich der wichtigste Hölzel-Schüler, was die Realisierung seiner Farblehre und die Umsetzung seiner Theorien in die Praxis betrifft. Diese Feststellung ist umso überraschender als Ackermann eigentlich nicht zu den beiden Schülerkreisen um Hölzel gezählt wird, er begegnete Hölzel und wurde sein Schüler, als er bereits seinen Abschied von der Akademie genommen hatte: Ackermanns Bedeutung für den Erhalt und die Verbreitung der Lehren Hölzels ist jedoch bedeutender als die aller anderen Hölzel-Schüler, hießen sie nun Schlemmer, Baumeister oder Kerkovius."
Zit. nach: Max Ackermann 1887-1975. Bilder aus siebzig Jahren. Retrospektive zum 20. Todestag, Bietigheim-Bissingen 1995, S. 9.
In sehr schöner Erhaltung. Mit sehr wenigen minimalen Bereibungsspuren.
Der Zustandsbericht wurde bei Tageslicht und unter Zuhilfenahme einer UV-Lichtquelle nach bestem Wissen und Gewissen erstellt.
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123001599
Max Ackermann
Komposition 23.5.1965, 1965.
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