Ketterer Kunst weitet seinen Auktions-Fokus aus
Absolut angesagt: Kunst des 19. Jahrhunderts
München, 20. April 2016, (kk) - Ein frischer Frühlingswind weht in der Abteilung Alte Kunst, denn ab sofort liegt in diesem Departement des führenden Auktionshauses Ketterer Kunst der Fokus auf Gemälden, Zeichnungen und Druckgrafik des 19. Jahrhunderts bis hin zu den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.
Ludwig von Hofmann
* Tanzende in weiter Landschaft * Öl auf Leinwand * Um 1910 * 70 x 148 cm (27.5 x 58.2 in) * Taxe: € 50.000-70.000
"Wir beobachten bereits seit geraumer Zeit großes Interesse an dieser Epoche. Über 20% Neukunden bei jeder Auktion sprechen hier für sich. Im Hinblick auf die nach oben zeigenden Wachstumsraten und die steigenden Verkaufsquoten ist die Entscheidung für die Konzentration auf diesen Bereich eine logische Konsequenz", so Firmenchef Robert Ketterer.
Die kommende Auktion am 25. Mai wartet bereits mit einer hochwertigen Offerte auf. So glänzt hier neben dem großformatigen von Symbolismus und Jugendstil inspirierten, farbenfrohen, Ölgemälde mit einem Reigen tanzender Schönheiten von Ludwig von Hofmann (Taxe: € 50.000-70.000) auch Walter Leistikows "Grunewaldsee". Der stimmungsvolle Blick auf eine waldbestandene Uferlinie ist mit € 40.000-60.000 bewertet und reiht sich in die für den Künstler typische Landschaftsmalerei ein, die an die Heimatkunst der Karlsruher und Worpsweder Künstler ebenso erinnert wie an die Romantik Caspar David Friedrichs.
Letzterer ist selbst mit einer auf € 30.000-40.000 geschätzten Federzeichnung vertreten, die die "Kirche von Lyngby" zeigt. Dieses Werk Caspar David Friedrichs, der mit seinem ausgeprägten Naturgefühl die damals vorherrschenden klassizistischen Formeln ablöst und als Begründer der deutschen Landschaftsmalerei gilt, ist vermutlich um 1795/97 während seiner Akademiezeit in Kopenhagen entstanden.
Die kommende Auktion am 25. Mai wartet bereits mit einer hochwertigen Offerte auf. So glänzt hier neben dem großformatigen von Symbolismus und Jugendstil inspirierten, farbenfrohen, Ölgemälde mit einem Reigen tanzender Schönheiten von Ludwig von Hofmann (Taxe: € 50.000-70.000) auch Walter Leistikows "Grunewaldsee". Der stimmungsvolle Blick auf eine waldbestandene Uferlinie ist mit € 40.000-60.000 bewertet und reiht sich in die für den Künstler typische Landschaftsmalerei ein, die an die Heimatkunst der Karlsruher und Worpsweder Künstler ebenso erinnert wie an die Romantik Caspar David Friedrichs.
Letzterer ist selbst mit einer auf € 30.000-40.000 geschätzten Federzeichnung vertreten, die die "Kirche von Lyngby" zeigt. Dieses Werk Caspar David Friedrichs, der mit seinem ausgeprägten Naturgefühl die damals vorherrschenden klassizistischen Formeln ablöst und als Begründer der deutschen Landschaftsmalerei gilt, ist vermutlich um 1795/97 während seiner Akademiezeit in Kopenhagen entstanden.
Franz von Stuck
Frühling. Öl auf Holz. Um 1900/1902
58 x 50 cm (22.8 x 19.6 in)
Taxe: € 30.000-40.000
Frühling. Öl auf Holz. Um 1900/1902
58 x 50 cm (22.8 x 19.6 in)
Taxe: € 30.000-40.000
Spannung im Auktionssaal lassen zudem über ein halbes Dutzend Arbeiten von Franz von Stuck erwarteten, an deren Spitze neben einem Porträt seiner Frau (Taxe: € 20.000-30.000) und einem "Sonnenuntergang" (Taxe: € 25.000-35.000) ein allegorischer "Frühling" steht. Das bisher unbekannte Bildnis eines jungen Mädchens geht mit einer Schätzung von € 30.000-40.000 an den Start.
Weitere Glanzlichter setzen neben einem Triptychon von Ferdinand Georg Waldmüller (Taxe: € 25.000-35.000) und mehreren von Alexander Koester virtuos in spätimpressionistischer Manier gehaltene Entengemälde (Taxen bis € 30.000) auch fast 20 Arbeiten von Wilhelm Kuhnert (Taxen bis € 35.000), von denen allein 16 aus einer norddeutschen Privatsammlung stammen.
Abgerundet wird das Angebot neben zwei ländlichen Szenen Heinrich Bürkels (Taxe: je 15.000-20.000), einer "Parforcejagd" Jan Chelminskis (Taxe: € 12.000-15.000) und einer "Dame im Park" von Albert Weisgerber (Taxe: € 10.000-15.000) von Werken so wichtiger Künstler wie Edmund Adler, Edward Theodore Compton, Hermann Corrodi, Eduard Léon Cortès, Wilhelm Gail, August Gaul, Peder Mørk Mønsted, Johann Martin von Rohden, Adolf Schreyer, Franz Richard Unterberger, Franz Skarbina, Wilhelm Trübner, Josef Wenglein, Aloys Zötl und Heinrich von Zügel.
Weitere Glanzlichter setzen neben einem Triptychon von Ferdinand Georg Waldmüller (Taxe: € 25.000-35.000) und mehreren von Alexander Koester virtuos in spätimpressionistischer Manier gehaltene Entengemälde (Taxen bis € 30.000) auch fast 20 Arbeiten von Wilhelm Kuhnert (Taxen bis € 35.000), von denen allein 16 aus einer norddeutschen Privatsammlung stammen.
Abgerundet wird das Angebot neben zwei ländlichen Szenen Heinrich Bürkels (Taxe: je 15.000-20.000), einer "Parforcejagd" Jan Chelminskis (Taxe: € 12.000-15.000) und einer "Dame im Park" von Albert Weisgerber (Taxe: € 10.000-15.000) von Werken so wichtiger Künstler wie Edmund Adler, Edward Theodore Compton, Hermann Corrodi, Eduard Léon Cortès, Wilhelm Gail, August Gaul, Peder Mørk Mønsted, Johann Martin von Rohden, Adolf Schreyer, Franz Richard Unterberger, Franz Skarbina, Wilhelm Trübner, Josef Wenglein, Aloys Zötl und Heinrich von Zügel.
Vorbesichtigung
03./04. Mai Ketterer Kunst Holstenwall 5, 20355 Hamburg*
09./10. Mai Ketterer Kunst Fasanenstr. 70, 10719 Berlin*
12./13. Mai Ketterer Kunst Malkastenstr. 11, 40211 Düsseldorf*
20.-24. Mai Ketterer Kunst Joseph-Wild-Str. 18, 81829 München**
* ausgewählte Werke ** alle Werke
Auktion
Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunst- und Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Repräsentanzen in Berlin, Heidelberg, Düsseldorf Italien und den U.S.A. tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie monatliche Online-Auktionen unter www.ketterer-internet-auktion.de statt. Robert Ketterer ist Inhaber und Geschäftsführer von Ketterer Kunst.
03./04. Mai Ketterer Kunst Holstenwall 5, 20355 Hamburg*
09./10. Mai Ketterer Kunst Fasanenstr. 70, 10719 Berlin*
12./13. Mai Ketterer Kunst Malkastenstr. 11, 40211 Düsseldorf*
20.-24. Mai Ketterer Kunst Joseph-Wild-Str. 18, 81829 München**
* ausgewählte Werke ** alle Werke
Auktion
Kunst des 19. Jahrhunderts am 25. Mai in München
Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunst- und Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Repräsentanzen in Berlin, Heidelberg, Düsseldorf Italien und den U.S.A. tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie monatliche Online-Auktionen unter www.ketterer-internet-auktion.de statt. Robert Ketterer ist Inhaber und Geschäftsführer von Ketterer Kunst.
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Joseph-Wild-Str. 18 | Joseph-Wild-Str. 18 |
81829 München | 81829 München |
Michaela Derra M.A. | |
Telefon: 089-55244-152 (Fax: -177) | Telefon: 089-55244-0 (Fax: -177) |
E-Mail: m.derra@kettererkunst.de | E-Mail: infomuenchen@kettererkunst.de |
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