Verkaufs-Ausstellung in Berlin: Guido Mangold
Man sieht nur, was man weiß
Guido Mangold
Joseph Beuys, documenta 7, Projekt "Stadtverwaldung", Kassel 1982
Farbfotografie, 44 x 64 cm, eines von zehn Exemplaren
Joseph Beuys, documenta 7, Projekt "Stadtverwaldung", Kassel 1982
Farbfotografie, 44 x 64 cm, eines von zehn Exemplaren
Berlin, 08. April 2016 (kk) - Richtiges Sehen und fundiertes Wissen sind die Eckpfeiler der Arbeit des international renomm-ierten Fotografen Guido Mangold. Seine Porträts ebenso wie seine Landschaftsaufnahmen sind sowohl spannende Kunstwerke als auch wichtige Zeitdokumente. Eine Auswahl aus dem umfangreichen Œuvre des Künstlers zeigt Ketterer Kunst noch bis zum 1. Mai in seinem Berliner Haus.
"Man sieht nur, was man weiß" - diese Erkenntnis Goethes und Titel der Ausstellung entspricht dem Lebensmotto des in Ravensburg geborenen Fotografen Guido Mangold. Sein großes Wissen um die Kompositionsregeln der Kunst, seine technische Brillanz, sein offener Blick für Menschen und Situationen ebenso wie seine emotionale Teilnahme am Geschehen und seine Planungssicherheit haben zu einzigartigen Fotografien geführt, die man, wenn man sie einmal gesehen hat, nicht vergisst.
Neben Aufnahmen von bekannten Persönlichkeiten wie Louis Armstrong, Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans Jochen Vogel, Königin Elisabeth II sowie Jackie und John Kennedy porträtierte Guido Mangold auch zahlreiche Künstler wie Georg Baselitz, Joseph Beuys, Rupprecht Geiger, Duane Hanson, Niki de St. Phalle, George Segal, Daniel Spoerri und Lambert Maria Wintersberger. Er gilt als Entdecker des legendären Covergirls Uschi Obermaier, der er 1968 mit seiner Reportage "Ein Mädchen allein in Afrika" zum internationalen Durchbruch als Topmodel verhalf. Doch egal, wen er mit seiner Linse ins Visir nimmt, es gelingt Guido Mangold immer wieder aufs Neue seine Porträts zu psychologisch eindringlichen Momentaufnahmen werden zu lassen, die oft den Charakter eines Zeitdokuments erlangen.
Als Ende der 1960er Jahre die Farbfotografie an Bedeutung gewann, traten mit ihr auch zunehmend Landschaftsaufnahmen und Reisereportagen in den Fokus des Fotokünstlers. Im Auftrag der Zeitschriften Geo und Merian realisierte er mehr als 70 Reportagen und zahlreiche Bücher.
"Man sieht nur, was man weiß" - diese Erkenntnis Goethes und Titel der Ausstellung entspricht dem Lebensmotto des in Ravensburg geborenen Fotografen Guido Mangold. Sein großes Wissen um die Kompositionsregeln der Kunst, seine technische Brillanz, sein offener Blick für Menschen und Situationen ebenso wie seine emotionale Teilnahme am Geschehen und seine Planungssicherheit haben zu einzigartigen Fotografien geführt, die man, wenn man sie einmal gesehen hat, nicht vergisst.
Neben Aufnahmen von bekannten Persönlichkeiten wie Louis Armstrong, Konrad Adenauer, Willy Brandt, Hans Jochen Vogel, Königin Elisabeth II sowie Jackie und John Kennedy porträtierte Guido Mangold auch zahlreiche Künstler wie Georg Baselitz, Joseph Beuys, Rupprecht Geiger, Duane Hanson, Niki de St. Phalle, George Segal, Daniel Spoerri und Lambert Maria Wintersberger. Er gilt als Entdecker des legendären Covergirls Uschi Obermaier, der er 1968 mit seiner Reportage "Ein Mädchen allein in Afrika" zum internationalen Durchbruch als Topmodel verhalf. Doch egal, wen er mit seiner Linse ins Visir nimmt, es gelingt Guido Mangold immer wieder aufs Neue seine Porträts zu psychologisch eindringlichen Momentaufnahmen werden zu lassen, die oft den Charakter eines Zeitdokuments erlangen.
Als Ende der 1960er Jahre die Farbfotografie an Bedeutung gewann, traten mit ihr auch zunehmend Landschaftsaufnahmen und Reisereportagen in den Fokus des Fotokünstlers. Im Auftrag der Zeitschriften Geo und Merian realisierte er mehr als 70 Reportagen und zahlreiche Bücher.
Guido Mangold
Guido Mangold vor einer Installation von Matt Mullican,
documenta 9, 1992
Farbfotografie, 22,7 x 40 cm
Guido Mangold vor einer Installation von Matt Mullican,
documenta 9, 1992
Farbfotografie, 22,7 x 40 cm
Bei Ketterer Kunst in Berlin zeigt Guido Mangold derzeit einen Querschnitt seiner Arbeiten der 1960er bis 1990er Jahre, darunter auch zwei unveröffentlichte Aufnahmen vom Besuch John F. Kennedys 1963 in Deutschland. Drei ebenfalls noch nie erschienene Fotos zeigen Ansichten von Berlin, die in der dritten Augustwoche 1961, unmittelbar nach Beginn des Mauerbaus, entstanden.
Anlässlich des Gallery Weekend Berlin am 29. April findet um 18 Uhr ein Künstlergespräch statt. Christiane Breustedt, ehemalige Chefredakteurin Geo International, Hamburg, spricht mit Guido Mangold über sein Leben und Werk.
Anlässlich des Gallery Weekend Berlin am 29. April findet um 18 Uhr ein Künstlergespräch statt. Christiane Breustedt, ehemalige Chefredakteurin Geo International, Hamburg, spricht mit Guido Mangold über sein Leben und Werk.
Was ? | Verkaufsausstellung: "Man sieht nur, was man weiß" mit rund 90 fotografischen Arbeiten von Guido Mangold |
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Wann ? | Ausstellung: 12. Februar bis 1. Mai 2016, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr, Künstlergespräch: 29. April, 18 Uhr |
Wo ? | Ketterer Kunst, Fasanenstr. 70, 10719 Berlin-Charlottenburg |
Preise ? | Die Preise rangieren zwischen € 2.000 und € 8.000 |
Presseanfragen | |
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Michaela Derra Ketterer Kunst | Tel.: +49-(0)89-55244-152 |
Joseph-Wild-Str. 18 | Fax.: +49-(0)89-55244-177 |
81829 München | E-Mail: m.derra@kettererkunst.de |
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