Vortrag: Vom Erwecken des Wertvollen
Schlafende Bilder
München, 12. Oktober 2011, (kk) – Soviel wie nötig, so wenig wie möglich: Die Früherkennung von Schäden dient mehr als alles andere dem Werterhalt von Gemälden. Am 25. Oktober 2011 um 18 Uhr erklärt die Restauratorin Geertje Foth bei Ketterer Kunst in München, wie die authentische Schöpfung eines Künstlers erhalten bleibt und der Wert der Arbeit gesteigert werden kann.
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Geertje Foth, die 1992 das Atelier für Konservierung und Restaurierung in Hamburg gründete, leitet seit fast 20 Jahren namhafte konservatorische Projekte. Sie demonstriert in ihrem Vortrag „Schlafende Bilder – Vom Erwecken des Wertvollen” an Gemälden des 19. und 20. Jahrhunderts wie Schadensbilder erkannt werden und wie sie durch rechtzeitiges Eingreifen begrenzt oder gar völlig vermieden bzw. behoben werden können. Am Beispiel ausgewählter Werke so bedeutender Künstler wie Karl Hofer, Lyonel Feininger und Hermann Max Pechstein lässt sich auf beeindruckende Weise verdeutlichen, wie restauratorische Maßnahmen das ursprüngliche Werk des Künstlers in seiner Farbgebung und in seinem Ausdruck bewahren bzw. wieder erkennbar machen.
Ketterer Kunst hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1954 als einer der wichtigsten Kunst- und Buchversteigerer mit dem Stammsitz in München und einer Dependance in Hamburg etabliert. Galerieräume in Berlin sowie eine Repräsentanz in Krefeld tragen entscheidend zum Geschäftserfolg bei. Außerdem finden immer wieder Ausstellungen, Sonder- und Benefizauktionen sowie Online-Auktionen statt. Robert Ketterer ist Auktionator und Inhaber von Ketterer Kunst.
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