Lexikon
Musik
Der Begriff Musik (griech. "musike techne" = "Kunst der Musen") bezeichnete bei den Griechen alle Künste, die den Geist und das Gemüt bilden, und diente vor allem zur Abgrenzung von der Gymnastik. Erst später – in christlicher Zeit – wurde seine Bedeutung eingeschränkt auf die Tonkunst, d. h. die Kunst der Menschen, aus den naturgegebenen Klängen Melodien, Harmonien und Rhythmen zu ersinnen, die zugleich Gefühls- oder Seelenzustände widerspiegeln. Dies geschieht normalerweise unter Berücksichtigung von gewissen Regeln und Begrenzungen, die zum Beispiel je nach Epoche aber auch je nach Volk bzw. Nation zum Teil stark von einander variieren können. Dank der Möglichkeit einer zeichenhaften Fixierung musikalischer Ideen sind diese nicht nur flüchtiger Natur, sondern können mit Hilfe eines nachschaffenden Musikers oder mehrerer Musiker im Prinzip beliebig häufig wiederholt werden. Die Musikliteratur setzt sich aus diesen festgehaltenen musikalischen Ideen zusammen und vor allem aus den Schriften, die sich mit diesen Ideen und deren Hintergründen beschäftigen. Ein bedeutendes musikwissenschaftliches Nachschlagewerk stellt R. Eitner, Biographisch-Bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und Musikgelehrten dar, wie auch Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik.
Der Begriff Musik (griech. "musike techne" = "Kunst der Musen") bezeichnete bei den Griechen alle Künste, die den Geist und das Gemüt bilden, und diente vor allem zur Abgrenzung von der Gymnastik. Erst später – in christlicher Zeit – wurde seine Bedeutung eingeschränkt auf die Tonkunst, d. h. die Kunst der Menschen, aus den naturgegebenen Klängen Melodien, Harmonien und Rhythmen zu ersinnen, die zugleich Gefühls- oder Seelenzustände widerspiegeln. Dies geschieht normalerweise unter Berücksichtigung von gewissen Regeln und Begrenzungen, die zum Beispiel je nach Epoche aber auch je nach Volk bzw. Nation zum Teil stark von einander variieren können. Dank der Möglichkeit einer zeichenhaften Fixierung musikalischer Ideen sind diese nicht nur flüchtiger Natur, sondern können mit Hilfe eines nachschaffenden Musikers oder mehrerer Musiker im Prinzip beliebig häufig wiederholt werden. Die Musikliteratur setzt sich aus diesen festgehaltenen musikalischen Ideen zusammen und vor allem aus den Schriften, die sich mit diesen Ideen und deren Hintergründen beschäftigen. Ein bedeutendes musikwissenschaftliches Nachschlagewerk stellt R. Eitner, Biographisch-Bibliographisches Quellen-Lexikon der Musiker und Musikgelehrten dar, wie auch Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik.
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