Lexikon
Gruppe Allianz
Die Gründung der Gruppe "Allianz, Vereinigung moderner Schweizer Künstler" fällt ins Jahr 1937. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Leo Leuppi, Richard Paul Lohse und Walter Bodmer, weitere Mitglieder sind Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, Hans R. Schiess und Sophie Taeuber-Arp. Die Gruppe "Allianz" ist untrennbar mit der Zürcher Schule der Konkreten verbunden. Wenngleich die Mitglieder der Künstlergruppe "Allianz" sich hauptsächlich der Konkreten Kunst widmeten, so waren doch auch Vertreter des Surrealismus, des Spätkubismus und des Konstruktivismus, der seit jeher eine starke Position in der Schweiz einnahm, in der Gruppe anzutreffen. Vor diesem heterogenen Hintergrund lassen sich die gestalterischen Mittel der Künstler nicht auf einen singulären Nenner bringen. Außer Frage steht freilich, dass die Gruppe "Allianz" großen Einfluss auf die Entwicklung der Konkreten wie der abstrakten Kunst ausübte.
Wie bereits für die Zürcher Konkreten spielte auch für die Formierung von "Allianz" die Ausstellung "Zeitprobleme in der Schweizer Malerei und Plastik", die 1936 in Zürich stattgefunden hatte, eine entscheidende Rolle, hatten hier doch einige spätere "Allianz"-Mitglieder ihre Werke gezeigt. Mit zahlreichen Ausstellungen und dem eigenen Publikationsorgan, der Zeitschrift "abstrakt konkret", traten die "Allianz"-Künstler an die Öffentlichkeit. 1954 fand im Kunsthaus Zürich die letzte Ausstellung der Vereinigung statt; danach löste sich die Gruppe auf.
Die Gründung der Gruppe "Allianz, Vereinigung moderner Schweizer Künstler" fällt ins Jahr 1937. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten Leo Leuppi, Richard Paul Lohse und Walter Bodmer, weitere Mitglieder sind Max Bill, Camille Graeser, Verena Loewensberg, Hans R. Schiess und Sophie Taeuber-Arp. Die Gruppe "Allianz" ist untrennbar mit der Zürcher Schule der Konkreten verbunden. Wenngleich die Mitglieder der Künstlergruppe "Allianz" sich hauptsächlich der Konkreten Kunst widmeten, so waren doch auch Vertreter des Surrealismus, des Spätkubismus und des Konstruktivismus, der seit jeher eine starke Position in der Schweiz einnahm, in der Gruppe anzutreffen. Vor diesem heterogenen Hintergrund lassen sich die gestalterischen Mittel der Künstler nicht auf einen singulären Nenner bringen. Außer Frage steht freilich, dass die Gruppe "Allianz" großen Einfluss auf die Entwicklung der Konkreten wie der abstrakten Kunst ausübte.
Wie bereits für die Zürcher Konkreten spielte auch für die Formierung von "Allianz" die Ausstellung "Zeitprobleme in der Schweizer Malerei und Plastik", die 1936 in Zürich stattgefunden hatte, eine entscheidende Rolle, hatten hier doch einige spätere "Allianz"-Mitglieder ihre Werke gezeigt. Mit zahlreichen Ausstellungen und dem eigenen Publikationsorgan, der Zeitschrift "abstrakt konkret", traten die "Allianz"-Künstler an die Öffentlichkeit. 1954 fand im Kunsthaus Zürich die letzte Ausstellung der Vereinigung statt; danach löste sich die Gruppe auf.
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