Lexikon
Gouache
Bei der Gouachemalerei oder Guaschmalerei (von urspr. italienisch "guazzo" = Lache) wird Aquarellfarbe mit zugesetzten weißen Pigmenten wie Kreide vermischt, wodurch man kräftigere Farben mit einer höheren Deckfähigkeit erhält. Die Farbe bleibt dabei wasserlöslich. Die Farbschicht ist relativ dick, beim Trocknen hellen die Farben auf, was das Treffen von Farbtönen erschwert, und die Farbschicht wird sehr spröde. Obwohl der Begriff Gouache erst im 18. Jahrhundert in Frankreich geprägt wird, ist die Technik in Europa bereits im 16. Jahrhundert verwendet worden.
Bei der Gouachemalerei oder Guaschmalerei (von urspr. italienisch "guazzo" = Lache) wird Aquarellfarbe mit zugesetzten weißen Pigmenten wie Kreide vermischt, wodurch man kräftigere Farben mit einer höheren Deckfähigkeit erhält. Die Farbe bleibt dabei wasserlöslich. Die Farbschicht ist relativ dick, beim Trocknen hellen die Farben auf, was das Treffen von Farbtönen erschwert, und die Farbschicht wird sehr spröde. Obwohl der Begriff Gouache erst im 18. Jahrhundert in Frankreich geprägt wird, ist die Technik in Europa bereits im 16. Jahrhundert verwendet worden.
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