Lexikon
Fotolithografie
Die Fotolithografie ist ein lithografisches Reproduktionsverfahren, bei dem durch Belichtung Abbildungen auf einen Werkstoff aufgebracht werden. Ein Halbton-Negativ wird für mehrere Stunden auf eine mit lichtempfindlichem Asphalt beschichtete Steinplatte belichtet. Die Lichteinwirkung erhärtet den Asphalt. Mit Terpentinölen werden bei der Entwicklung die noch unbelichteten Partien entfernt. Je nach Halbtonwert wird eine körnige Oberflächenstruktur geschaffen. Dadurch wird ein für diese Drucktechnik typischer, originalgrafischer Charakter der Fotolithografien erreicht. Besonders gerne setzt der Künstler Robert Rauschenberg die Fotolithographie für seine Werke ein.
Die Fotolithografie ist ein lithografisches Reproduktionsverfahren, bei dem durch Belichtung Abbildungen auf einen Werkstoff aufgebracht werden. Ein Halbton-Negativ wird für mehrere Stunden auf eine mit lichtempfindlichem Asphalt beschichtete Steinplatte belichtet. Die Lichteinwirkung erhärtet den Asphalt. Mit Terpentinölen werden bei der Entwicklung die noch unbelichteten Partien entfernt. Je nach Halbtonwert wird eine körnige Oberflächenstruktur geschaffen. Dadurch wird ein für diese Drucktechnik typischer, originalgrafischer Charakter der Fotolithografien erreicht. Besonders gerne setzt der Künstler Robert Rauschenberg die Fotolithographie für seine Werke ein.
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