Lexikon

Fotografie
Die Fotografie ermöglicht es, mit Hilfe von Licht Bilder herzustellen. Der Begriff Fotografie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Licht schreiben". Als Fotografie bezeichnete man bis ins 20. Jahrhundert alle Bilder, die rein durch Licht auf chemisch behandelter Fläche entstehen. Zur Herstellung von Fotografien wird die physikalische und chemische Wirkung des Lichtes auf bestimmte Substanzen genutzt.
Die Idee der Fotografie ist bis in das 14. Jh. zurück verfolgbar. Durch die Lochkamera von Leonardo da Vinci und den Projektor von Athanasius Kirchner war die technische Grundlage der Fotografie geschaffen. Die chemische Grundlage der Fotografie, die Fotochemie, basiert auf der Entdeckung der Lichtempfindlichkeit von Halogensilbersalzen. Johann Heinrich Schulze stellte 1727 in Nürnberg die erste Fotografie her, das erste brauchbare Fixierverfahren der Fotografie entdeckte 50 Jahre später Karl Wilhelm Scheele (1777). Die grundlegende Idee für die Fotografie, wie wir sie heute kennen, stammt von den Geschwistern Claude und Joseph Niépce. Joseph Niépce stellte (mit einer Belichtungszeit von 6 Stunden) die erste Fotografie her, die heute noch erhalten ist: Eine Aufnahme seines Hofes. Als eigentlicher Erfinder der Fotografie gilt aber M. Daguerre, seine Belichtungszeit betrug nur noch wenige Minuten und fand daher mehr Nachahmer und mehr Interesse in der Öffentlichkeit.
Die Fotografie kann zu sehr verschiedenen Zwecken dienen. Fotografien können Gegenstände vor allem künstlerisch (Künstlerische Fotografie) oder vor allem geschäftlich (Industriefotografie, Werbe- und Modefotografie) darstellen.
Die Künstlerische Fotografie wurde allerdings lange nicht als solche angesehen. Henri Cartier-Bresson, selber Fotograf und Maler, sah die Fotografie nicht als Kunstform, sondern als Handwerk: "Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen." Gleichzeitig wurden aber gerade Cartier-Bressons Fotografien sehr früh in Museen und Kunstausstellungen gezeigt, z.B. MoMa retrospektive (1947) und der Louvre- Ausstellung (1955).
Als wichtigste Bibliographien zum Thema gelten die Bibliographie der Photographie von Frank Heidtmann und das Prestel-Lexikon der Fotografen von Reinhold Mißelbeck.
Die Fotografie ermöglicht es, mit Hilfe von Licht Bilder herzustellen. Der Begriff Fotografie kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Licht schreiben". Als Fotografie bezeichnete man bis ins 20. Jahrhundert alle Bilder, die rein durch Licht auf chemisch behandelter Fläche entstehen. Zur Herstellung von Fotografien wird die physikalische und chemische Wirkung des Lichtes auf bestimmte Substanzen genutzt.
Die Idee der Fotografie ist bis in das 14. Jh. zurück verfolgbar. Durch die Lochkamera von Leonardo da Vinci und den Projektor von Athanasius Kirchner war die technische Grundlage der Fotografie geschaffen. Die chemische Grundlage der Fotografie, die Fotochemie, basiert auf der Entdeckung der Lichtempfindlichkeit von Halogensilbersalzen. Johann Heinrich Schulze stellte 1727 in Nürnberg die erste Fotografie her, das erste brauchbare Fixierverfahren der Fotografie entdeckte 50 Jahre später Karl Wilhelm Scheele (1777). Die grundlegende Idee für die Fotografie, wie wir sie heute kennen, stammt von den Geschwistern Claude und Joseph Niépce. Joseph Niépce stellte (mit einer Belichtungszeit von 6 Stunden) die erste Fotografie her, die heute noch erhalten ist: Eine Aufnahme seines Hofes. Als eigentlicher Erfinder der Fotografie gilt aber M. Daguerre, seine Belichtungszeit betrug nur noch wenige Minuten und fand daher mehr Nachahmer und mehr Interesse in der Öffentlichkeit.
Die Fotografie kann zu sehr verschiedenen Zwecken dienen. Fotografien können Gegenstände vor allem künstlerisch (Künstlerische Fotografie) oder vor allem geschäftlich (Industriefotografie, Werbe- und Modefotografie) darstellen.
Die Künstlerische Fotografie wurde allerdings lange nicht als solche angesehen. Henri Cartier-Bresson, selber Fotograf und Maler, sah die Fotografie nicht als Kunstform, sondern als Handwerk: "Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen." Gleichzeitig wurden aber gerade Cartier-Bressons Fotografien sehr früh in Museen und Kunstausstellungen gezeigt, z.B. MoMa retrospektive (1947) und der Louvre- Ausstellung (1955).
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