Rückseite
Weitere Abbildung
198
Meißen
Sitzender Mops, nach rechts blickend
Porzellan
Schätzung:
€ 400 Ergebnis:
€ 550 (inkl. Käuferaufgeld)
Sitzender Mops, nach rechts blickend. 19. Jahrhundert.
Porzellan, weiß, glasiert. In Brauntönen staffiert.
Höhe: 13,7 cm (5,3 in).
Boden u.a. bez. mit "M 92" (geritzt) und blauer Schwertermarke.
Seit jeher verwenden Maler und Bildhauer in ihren Werken den Hund als Symbol unbedingter Treue. Das gilt insbesondere für das 18. Jahrhundert, als der Mops in den Salons des Großbürgertums sowie des Adels allergrößte Beliebtheit erfuhr. Herzog Clemens August von Bayern stiftete 1740 den Mops-Orden, der auch Frauen offenstand. Dem Ordengalt der Mops als Verkörperung von Treue, Zuverlässigkeit und Standfestigkeit.
Für die Arbeit in den Mops-Logen wurden Porzellan-Möpse benötigt. So mussten die Novizen des Ordens die Porzellanhunde als Ausdruck der völligen Hingabe während der Aufnahmezeremonie unter dem Schwanz küssen. Die hier angebotenen beiden Mopsfiguren sind freigestellt und ohne Sockel gearbeitet, so wie für die Zeremonie vorgeschrieben.
Aufrufzeit: ca. 15.38 h +/- 20 Min.
Porzellan, weiß, glasiert. In Brauntönen staffiert.
Höhe: 13,7 cm (5,3 in).
Boden u.a. bez. mit "M 92" (geritzt) und blauer Schwertermarke.
Seit jeher verwenden Maler und Bildhauer in ihren Werken den Hund als Symbol unbedingter Treue. Das gilt insbesondere für das 18. Jahrhundert, als der Mops in den Salons des Großbürgertums sowie des Adels allergrößte Beliebtheit erfuhr. Herzog Clemens August von Bayern stiftete 1740 den Mops-Orden, der auch Frauen offenstand. Dem Ordengalt der Mops als Verkörperung von Treue, Zuverlässigkeit und Standfestigkeit.
Für die Arbeit in den Mops-Logen wurden Porzellan-Möpse benötigt. So mussten die Novizen des Ordens die Porzellanhunde als Ausdruck der völligen Hingabe während der Aufnahmezeremonie unter dem Schwanz küssen. Die hier angebotenen beiden Mopsfiguren sind freigestellt und ohne Sockel gearbeitet, so wie für die Zeremonie vorgeschrieben.
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