Rahmenbild
173
Gotthard Graubner
Ohne Titel, 1979.
Aquarell auf Papier
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 43.180 (inklusive Aufgeld)
Ohne Titel. 1979.
Aquarell auf Papier.
Unten mittig signiert und datiert. 123 x 82 cm (48,4 x 32,2 in). [JS].
• Großformatiges, frühes Aquarell von strahlender Farbkraft.
• Graubner erkundet in den 1970er Jahren intensiv die Leuchtkraft der Farben auf Papier, indem er die Pigmente in mehreren Schichten aufträgt und damit eine maximale Farbsättigung von faszinierender Brillanz und Tiefe erreicht.
• Seit den 1960er Jahren strebt Graubner nach maximaler Befreiung der Farbe.
PROVENIENZ: Privatsamlung Süddeutschland (direkt vom Künstler).
"Der nächste Schritt war, dass er die als bewegt bewegende Erscheinung begriffene Farbe nun auch entsprechend als Substanz behandelte. Das geschah zunächst in den Aquarellen [..] Graubner öffnete der Farbmasse [..] das Bildfeld ohne formale Vorbehalte, nutzte das Verlaufen der Farbe, das Stocken der Farbe, das Einsinken, das Tränken des Grundes, das Randabsetzen, Pfützen Bilden, Verlaufen, Verschwimmen, Sichzurückziehen, Überdecken, Verschleiern. Die Durchsichtigkeit der Aquarellsubstanz war neben ihrer Beweglichkeit für diese Verwendung ausschlaggebend: erst in der Überdeckung mehrerer transparenter Schichtverläufe bilden sich gesättigte Farbfelder, Farblichtvertiefungen."
Dietrich Helms, zit. nach: Gotthard Graubner, Zeichnung-Aquarell, 1946-1986, Bonn 1986, S. 46.
Aquarell auf Papier.
Unten mittig signiert und datiert. 123 x 82 cm (48,4 x 32,2 in). [JS].
• Großformatiges, frühes Aquarell von strahlender Farbkraft.
• Graubner erkundet in den 1970er Jahren intensiv die Leuchtkraft der Farben auf Papier, indem er die Pigmente in mehreren Schichten aufträgt und damit eine maximale Farbsättigung von faszinierender Brillanz und Tiefe erreicht.
• Seit den 1960er Jahren strebt Graubner nach maximaler Befreiung der Farbe.
PROVENIENZ: Privatsamlung Süddeutschland (direkt vom Künstler).
"Der nächste Schritt war, dass er die als bewegt bewegende Erscheinung begriffene Farbe nun auch entsprechend als Substanz behandelte. Das geschah zunächst in den Aquarellen [..] Graubner öffnete der Farbmasse [..] das Bildfeld ohne formale Vorbehalte, nutzte das Verlaufen der Farbe, das Stocken der Farbe, das Einsinken, das Tränken des Grundes, das Randabsetzen, Pfützen Bilden, Verlaufen, Verschwimmen, Sichzurückziehen, Überdecken, Verschleiern. Die Durchsichtigkeit der Aquarellsubstanz war neben ihrer Beweglichkeit für diese Verwendung ausschlaggebend: erst in der Überdeckung mehrerer transparenter Schichtverläufe bilden sich gesättigte Farbfelder, Farblichtvertiefungen."
Dietrich Helms, zit. nach: Gotthard Graubner, Zeichnung-Aquarell, 1946-1986, Bonn 1986, S. 46.
173
Gotthard Graubner
Ohne Titel, 1979.
Aquarell auf Papier
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 43.180 (inklusive Aufgeld)
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