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326
St. Petersburg
Mundzeug einer Oldenburger Prinzessin, 1881.
Silber
Schätzung:
€ 2.500 Ergebnis:
€ 8.750 (inkl. Käuferaufgeld)
Mundzeug einer Oldenburger Prinzessin. 1881-83.
Silber, vergoldet, emailliert.
Länge: bis 22,5 cm (8,8 in).
Fünfteilige Garnitur, bestehend aus: Tasse, Löffel, Messer, Gabel sowie kleinem Löffel. Alle Teile vergoldet. Vielfarbiger floraler Dekor in Zellenschmelztechnik. Gewicht ohne Messer: 276 g.
Die Teile u.a. gepunzt mit Feingehaltsmarke "84", St. Petersburger Stadtmarke "gekreuzter Anker und Zepter", Beschaumeistermarke "AФ" sowie Meistermarke "S.F." (für die Besteckteile) und "H.A." (für die Tasse). Auf der Messerklinge das Zeichen eines Hoflieferanten. Jeweils mit graviertem Besitzermonogramm "CS" unter Herzogkrone.
In originaler Holzschatulle. Deckelinnenseite mit der Marke des Juweliers "ГРАЧЕВА" sowie mit einem späteren Auktionsaufkleber: "Mit Objekten aus dem Besitz Sophie Charlotte Prinzessin von Preußen".
Auf dem Deckel mit einem Etikett aus der Zeit. Dort bezeichnet mit "Eigentum I.H. der Prinzessin Sophie Charlotte geschenkt von seiner H. dem Prinzen Alexander von Oldenburg, 1883" sowie der Sammlungsnummer "3". Boden mit drei Etiketten. Darin handschriftlich u.a. "S. Ch.", "Prinzess" und "3" bezeichnet.
Herzog Alexander Friedrich Konstantin von Oldenburg (* 1844 St. Petersburg, † 1932 Biarritz) ist vielfach mit dem russischen Zarenhaus der Romanows verwand. Seine Großmutter ist Katharina Paulowna, Großfürstin von Russland. Alexander selbst heiratet 1868 in St. Petersburg die Prinzessin Eugenie Maximilianowna Romanowsky. Alexander, kaiserlich russischer General der Infanterie wird durch den Zaren der Titel "Kaiserliche Hoheit" verliehen. Seine Nichte, die beschenkte Prinzessin Sophie Charlotte von Oldenburg (* 2. Februar 1879 in Oldenburg, † 29. März 1964 in Westerstede), heiratet später Prinz Eitel Friedrich von Preußen, einen Sohn Kaiser Wilhelm II. Demnach erhält sie dieses Mundzeug bereits im zarten Alter von vier Jahren. Daher rührt auch die niedrige Inventarnummer 3.
Aufrufzeit: ca. 16.57 h +/- 20 Min.
Silber, vergoldet, emailliert.
Länge: bis 22,5 cm (8,8 in).
Fünfteilige Garnitur, bestehend aus: Tasse, Löffel, Messer, Gabel sowie kleinem Löffel. Alle Teile vergoldet. Vielfarbiger floraler Dekor in Zellenschmelztechnik. Gewicht ohne Messer: 276 g.
Die Teile u.a. gepunzt mit Feingehaltsmarke "84", St. Petersburger Stadtmarke "gekreuzter Anker und Zepter", Beschaumeistermarke "AФ" sowie Meistermarke "S.F." (für die Besteckteile) und "H.A." (für die Tasse). Auf der Messerklinge das Zeichen eines Hoflieferanten. Jeweils mit graviertem Besitzermonogramm "CS" unter Herzogkrone.
In originaler Holzschatulle. Deckelinnenseite mit der Marke des Juweliers "ГРАЧЕВА" sowie mit einem späteren Auktionsaufkleber: "Mit Objekten aus dem Besitz Sophie Charlotte Prinzessin von Preußen".
Auf dem Deckel mit einem Etikett aus der Zeit. Dort bezeichnet mit "Eigentum I.H. der Prinzessin Sophie Charlotte geschenkt von seiner H. dem Prinzen Alexander von Oldenburg, 1883" sowie der Sammlungsnummer "3". Boden mit drei Etiketten. Darin handschriftlich u.a. "S. Ch.", "Prinzess" und "3" bezeichnet.
Herzog Alexander Friedrich Konstantin von Oldenburg (* 1844 St. Petersburg, † 1932 Biarritz) ist vielfach mit dem russischen Zarenhaus der Romanows verwand. Seine Großmutter ist Katharina Paulowna, Großfürstin von Russland. Alexander selbst heiratet 1868 in St. Petersburg die Prinzessin Eugenie Maximilianowna Romanowsky. Alexander, kaiserlich russischer General der Infanterie wird durch den Zaren der Titel "Kaiserliche Hoheit" verliehen. Seine Nichte, die beschenkte Prinzessin Sophie Charlotte von Oldenburg (* 2. Februar 1879 in Oldenburg, † 29. März 1964 in Westerstede), heiratet später Prinz Eitel Friedrich von Preußen, einen Sohn Kaiser Wilhelm II. Demnach erhält sie dieses Mundzeug bereits im zarten Alter von vier Jahren. Daher rührt auch die niedrige Inventarnummer 3.
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