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1591
Walter Schnackenberg
Ballet und Pantomime. 1920.
Schätzung:
€ 5.000 Ergebnis:
€ 4.800 (inkl. Käuferaufgeld)
Schnackenberg, W., Ballett und Pantomime. Folge von 22 mont. kolor. Kostümtafeln . München, G. Müller 1920. Lose Tafeln in Orig.-Halbleinenmappe mit mont. Deckelillustration sowie Deckeltitel in Grün. Gr.-Folio. 7 S. (Begleittext)
Lipperheide Ua 126. - Derra de Moroda 2270. - Einzige Ausgabe. - 1 von 850 Exemplaren. - Zu Beginn mit einem Geleitwort von Alexander von Gleichen-Russwurm. In ihrer Vollständigkeit seltene und dekorative Sammlung von Kostüm- und Figurinenzeichnungen Schnackenbergs. - Enthält: Der Paradiesvogel, Die Nacht, Tschaikiun I, Scherzo I, Der gute Zauberer, Der böse Zauberer, Primula vera, Bingha, Maskerade, Harlekin, Die Negerfürstin, Spukgestalt, Grille, Der tanzende Gott, Scherzo II, Puderquaste, Tschaikiun II, Orientalische Tänzerin, Der Vogelfänger, Colombine, Walzer sowie Groteske . Die Titelillustration Groteske (Variante zu Bl. 22) in der Platte signiert. Alle Tafeln in Lichtdruck, Format bis ca. 30 : 22 cm, in brillanten Farben aquarelliert und zumeist in Gold und Silber gehöht; jeweils montiert auf weißem Karton im Format ca. 50 : 40 cm.
"In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg war Schnackenberg einer jener Künstler, um die die Kunststadt München beneidet wurde. Mit ihm hatte sich München einen weltläufigen Akzent zugelegt, der ihrer nachwirkenden bäuerlichen Schwere und ihrer fast angeborenen bürgerlichen Unfähigkeit zur Eleganz im besten Sinne entgegenwirkte. Schnackenberg war ein Künstler, der die angestrebte Urbanität nach außen signalisierte. Er bewirkte durch eine Reihe großartiger Plakate, daß das künstlerische 'Image' Münchens nicht völlig hinter dem Berlins und anderer Weltstädte zurücksank." (H. Schindler, Frauen und Gespenster. Walter Schnackenberg zum 100. Geburtstag. München 1980) - Beilieg. 5 Zeichnungen von fremder Hand. - Kartonunterlagen leicht gebräunt und jeweils mit Nagelspuren, Kostümtafeln wohlerhalten. Mappenillustration leicht gebräunt und fleckig, Kanten mit 2 Stoßstellen, Einschlaglaschen tlw. gelöst.
Lipperheide Ua 126. - Derra de Moroda 2270. - Einzige Ausgabe. - 1 von 850 Exemplaren. - Zu Beginn mit einem Geleitwort von Alexander von Gleichen-Russwurm. In ihrer Vollständigkeit seltene und dekorative Sammlung von Kostüm- und Figurinenzeichnungen Schnackenbergs. - Enthält: Der Paradiesvogel, Die Nacht, Tschaikiun I, Scherzo I, Der gute Zauberer, Der böse Zauberer, Primula vera, Bingha, Maskerade, Harlekin, Die Negerfürstin, Spukgestalt, Grille, Der tanzende Gott, Scherzo II, Puderquaste, Tschaikiun II, Orientalische Tänzerin, Der Vogelfänger, Colombine, Walzer sowie Groteske . Die Titelillustration Groteske (Variante zu Bl. 22) in der Platte signiert. Alle Tafeln in Lichtdruck, Format bis ca. 30 : 22 cm, in brillanten Farben aquarelliert und zumeist in Gold und Silber gehöht; jeweils montiert auf weißem Karton im Format ca. 50 : 40 cm.
"In den Jahren nach dem ersten Weltkrieg war Schnackenberg einer jener Künstler, um die die Kunststadt München beneidet wurde. Mit ihm hatte sich München einen weltläufigen Akzent zugelegt, der ihrer nachwirkenden bäuerlichen Schwere und ihrer fast angeborenen bürgerlichen Unfähigkeit zur Eleganz im besten Sinne entgegenwirkte. Schnackenberg war ein Künstler, der die angestrebte Urbanität nach außen signalisierte. Er bewirkte durch eine Reihe großartiger Plakate, daß das künstlerische 'Image' Münchens nicht völlig hinter dem Berlins und anderer Weltstädte zurücksank." (H. Schindler, Frauen und Gespenster. Walter Schnackenberg zum 100. Geburtstag. München 1980) - Beilieg. 5 Zeichnungen von fremder Hand. - Kartonunterlagen leicht gebräunt und jeweils mit Nagelspuren, Kostümtafeln wohlerhalten. Mappenillustration leicht gebräunt und fleckig, Kanten mit 2 Stoßstellen, Einschlaglaschen tlw. gelöst.
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Walter Schnackenberg
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