
273
David Schnell
Raps, 2001.
Eitempera
Schätzung:
€ 25.000 Ergebnis:
€ 31.720 (inkl. Käuferaufgeld)
Raps. 2001.
Eitempera und Graphit auf Leinwand.
Verso signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen angebrachte Schilder mit Anmerkungen des Künstlers. 209 x 150 cm (82,2 x 59 in).
Eines der ausgesprochen seltenen Gemälde von David Schnell auf dem deutschen Auktionsmarkt.
Wir danken Herrn Christian Ehrentraut, Berlin, für die freundliche Auskunft.
AUSSTELLUNG: 5 aus 11, LIGA Galerie Berlin, 23.März - 9.April 2002.
David Schnell/Malerei, Galerie Kleindienst Leipzig 2002 (Ausst.Kat. mit Abb., o.S.).
David Schnell zählt, neben Neo Rauch und Christoph Ruckhäberle, zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Leipziger Schule und zu den auf dem internationalen Kunstmarkt gefragtesten zeitgenössischen deutschen Malern. David Schnell orientiert sich an dem traditionellen Genre der Landschaftsmalerei, allerdings hebt er dieses mit seinem unverwechselbaren Stil weit über dessen Grenzen hinaus. Seine Landschaften sind menschenleer und dennoch durchdrungen von einer zivilisatorischen Überformung. "Monokulturelle Schonungen oder Felder, durchschnitten von Forststrassen, Lifttrassen oder Autobahnbrücken. Wimpelketten, verlassene Tribünen oder Hochsitze sind weitere Verweise auf die ökonomische Nutzung des Naturraums" (zitiert nach: www.liga-galerie.de/ausstellung/wandertag.html) und lassen - wie auch in der vorliegenden Arbeit - immer wieder die Auseinandersetzung mit dem Verständnis von Geschichte und dem eigenen Lebensumfeld erkennen. Schnells Landschaften erscheinen als zentralperspektivisch durchkomponierte Konstrukte, wie auf einem Raster entworfen. Extreme Blickwinkel und Konstruktionslinien ziehen den Blick des Betrachters tief in die Darstellung hinein, nicht nur zu einem weit entfernten Fluchtpunkt, sondern zugleich über den Horizont über die Bildfläche hinaus. Zudem vermischen sich gegenständliche und abstrakte Elemente, Landschaftserfahrungen und medial vermittelte Bilder, wodurch surreale Welten von großer Dynamik und intensiver Farbigkeit entstehen. [JG]
Eitempera und Graphit auf Leinwand.
Verso signiert und datiert. Auf dem Keilrahmen angebrachte Schilder mit Anmerkungen des Künstlers. 209 x 150 cm (82,2 x 59 in).
Eines der ausgesprochen seltenen Gemälde von David Schnell auf dem deutschen Auktionsmarkt.
Wir danken Herrn Christian Ehrentraut, Berlin, für die freundliche Auskunft.
AUSSTELLUNG: 5 aus 11, LIGA Galerie Berlin, 23.März - 9.April 2002.
David Schnell/Malerei, Galerie Kleindienst Leipzig 2002 (Ausst.Kat. mit Abb., o.S.).
David Schnell zählt, neben Neo Rauch und Christoph Ruckhäberle, zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Leipziger Schule und zu den auf dem internationalen Kunstmarkt gefragtesten zeitgenössischen deutschen Malern. David Schnell orientiert sich an dem traditionellen Genre der Landschaftsmalerei, allerdings hebt er dieses mit seinem unverwechselbaren Stil weit über dessen Grenzen hinaus. Seine Landschaften sind menschenleer und dennoch durchdrungen von einer zivilisatorischen Überformung. "Monokulturelle Schonungen oder Felder, durchschnitten von Forststrassen, Lifttrassen oder Autobahnbrücken. Wimpelketten, verlassene Tribünen oder Hochsitze sind weitere Verweise auf die ökonomische Nutzung des Naturraums" (zitiert nach: www.liga-galerie.de/ausstellung/wandertag.html) und lassen - wie auch in der vorliegenden Arbeit - immer wieder die Auseinandersetzung mit dem Verständnis von Geschichte und dem eigenen Lebensumfeld erkennen. Schnells Landschaften erscheinen als zentralperspektivisch durchkomponierte Konstrukte, wie auf einem Raster entworfen. Extreme Blickwinkel und Konstruktionslinien ziehen den Blick des Betrachters tief in die Darstellung hinein, nicht nur zu einem weit entfernten Fluchtpunkt, sondern zugleich über den Horizont über die Bildfläche hinaus. Zudem vermischen sich gegenständliche und abstrakte Elemente, Landschaftserfahrungen und medial vermittelte Bilder, wodurch surreale Welten von großer Dynamik und intensiver Farbigkeit entstehen. [JG]
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Raps, 2001.
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