Auktion: 395 / Moderne Kunst /Seitenwege der deutschen Avantgarde am 19.10.2012 in München Lot 79

 
Hans Stocker - Interieur


79
Hans Stocker
Interieur, 1920.
Tuschfederzeichnung
Schätzung:
€ 500
Ergebnis:
€ 625

(inkl. Käuferaufgeld)
Interieur. 1920.
Aquarellierte Tuschfederzeichnung.
Links unten signiert und datiert. Auf chamoisfarbenem Zeichenpapier, am linken Rand mit Perforierung. 20,7 x 25,5 cm (8,1 x 10 in), blattgroß.
Expressiv-ausdrucksstarkes Sujet des schweizerischen Malers, der sich in seinem Œuvre sonst vornehmlich mit sakralen Themen auseinandersetzt.

PROVENIENZ: Sammlung Max Fischer, Stuttgart.

Hans Stocker lebt und arbeitet unter anderem in Paris und Basel, wo er sich als bedeutender Expressionist etabliert. Der ausgebildete Kunstschlosser ist Initiator und Mitglied zahlreicher einflussreicher Künstlergruppen - unter anderem gehört er der zweiten Generation der Gruppe "Rot-Blau" an, die Ende der 1920er Jahre in der Nachfolge der ursprünglichen Formation mit Künstlern wie Hermann Scherer und Paul Camenisch besteht. Zu den Hauptwerken Hans Stockers gehören die mit seinem Bruder geschaffenen Glasfenster für die Baseler Antoniuskirche, die in den 1920er Jahren entstehen. Hans Stocker verstirbt 1983 in seiner Geburtsstadt Basel. [KP].




79
Hans Stocker
Interieur, 1920.
Tuschfederzeichnung
Schätzung:
€ 500
Ergebnis:
€ 625

(inkl. Käuferaufgeld)