501
Horst Antes
Figur 1000, 1987.
Plastik
Schätzung:
€ 6.000 Ergebnis:
€ 25.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Plastik. Stahl mit natürlicher Rostpatina und gravierter Zeichnung, auf Bodenplatte geschweißt
Nicht mehr bei Lutze. Auf der Bodenplatte mit dem Namenszug und der gestempelten Nummerierung. Exemplar 163/1000. 220 x 90 x 67 cm (86,6 x 35,4 x 26,3 in)
Erschienen in der Edition Volker Huber, Offenbach/Main. [JS].
Am 28. Oktober 1936 wird Horst Antes in Heppenheim an der Bergstraße geboren. Nach dem Abitur studiert er von 1957 bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei dem bedeutenden Holzschneider HAP Grieshaber, der entgegen dem Zeitgeist an der Figuration festhält. Dennoch ist Antes' Ausgangspunkt vor allem im Informel und dessen gestischer Ausdrucksgebärde zu suchen. In Willem de Kooning, der informelle und figurative Elemente verknüpft, findet Antes ein Vorbild, das ihn seinen eigenen Weg finden lässt. Aus vehement hingeworfenen Farbstrukturen entwickelt er um 1960 stufenweise die Figur des "Kopffüßlers", eine Form, die ihn seitdem in zahllosen Variationen und Abwandlungen sowie verschiedenen künstlerischen Techniken beschäftigt. 1963 ist sein "Kopffüßler" mit neuen inhaltlichen und stilistischen Prämissen voll ausgeprägt und wird auch verbindlich für das in diesem Jahr einsetzende plastische Werk.
Die vorliegende Skulptur ist ein eindrucksvolles Beispiel der bildhauerischen Arbeit, in der der Künstler die dreidimensionale Wirkung seiner berühmten Kunstfigur erprobt.
1993/1994 wird Horst Antes Werk mit einer großen Retrospektive im Haus der Kunst, München und im von der Heydt-Museum, Wuppertal geehrt. Neben Gemälden und Druckgrafiken umfasst sein Werk auch Skulpturen im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten werden weltweit ausgestellt und sind in den größten nationalen und internationalen Sammlungen vertreten, u.a. in der Kunsthalle Hamburg, in der Nationalgalerie Berlin sowie im Salomon R. Guggenheim Museum, New York und im Museum Moderne Kunst, Stiftung Ludwig, Wien.
Nicht mehr bei Lutze. Auf der Bodenplatte mit dem Namenszug und der gestempelten Nummerierung. Exemplar 163/1000. 220 x 90 x 67 cm (86,6 x 35,4 x 26,3 in)
Erschienen in der Edition Volker Huber, Offenbach/Main. [JS].
Am 28. Oktober 1936 wird Horst Antes in Heppenheim an der Bergstraße geboren. Nach dem Abitur studiert er von 1957 bis 1959 an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bei dem bedeutenden Holzschneider HAP Grieshaber, der entgegen dem Zeitgeist an der Figuration festhält. Dennoch ist Antes' Ausgangspunkt vor allem im Informel und dessen gestischer Ausdrucksgebärde zu suchen. In Willem de Kooning, der informelle und figurative Elemente verknüpft, findet Antes ein Vorbild, das ihn seinen eigenen Weg finden lässt. Aus vehement hingeworfenen Farbstrukturen entwickelt er um 1960 stufenweise die Figur des "Kopffüßlers", eine Form, die ihn seitdem in zahllosen Variationen und Abwandlungen sowie verschiedenen künstlerischen Techniken beschäftigt. 1963 ist sein "Kopffüßler" mit neuen inhaltlichen und stilistischen Prämissen voll ausgeprägt und wird auch verbindlich für das in diesem Jahr einsetzende plastische Werk.
Die vorliegende Skulptur ist ein eindrucksvolles Beispiel der bildhauerischen Arbeit, in der der Künstler die dreidimensionale Wirkung seiner berühmten Kunstfigur erprobt.
1993/1994 wird Horst Antes Werk mit einer großen Retrospektive im Haus der Kunst, München und im von der Heydt-Museum, Wuppertal geehrt. Neben Gemälden und Druckgrafiken umfasst sein Werk auch Skulpturen im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten werden weltweit ausgestellt und sind in den größten nationalen und internationalen Sammlungen vertreten, u.a. in der Kunsthalle Hamburg, in der Nationalgalerie Berlin sowie im Salomon R. Guggenheim Museum, New York und im Museum Moderne Kunst, Stiftung Ludwig, Wien.
501
Horst Antes
Figur 1000, 1987.
Plastik
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