
34
Hans Purrmann
Straßenzug in Langenargen, 1920.
Öl
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Öl auf Malpappe
Lenz/Billeter 1920/10. Rechts unten signiert. 24,8 x 35,4 cm (9,7 x 13,9 in)
Die Arbeit ist im Hans Purrmann Archiv, München, unter der Nummer 1197 verzeichnet.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
1905 zieht es Hans Purrmann nach Paris, wo er Henri Matisse kennenlernt und sich im Kreis der deutschen Maler im Café du Dôme aufhält. 1908 reist er erstmals mit Matisse nach Deutschland, 1909/10 folgen zwei weitere Aufenthalte. Der Kriegsausbruch überrascht ihn im württembergischen Beilstein, wo er zunächst zwei Jahre bleibt, während sein Pariser Besitz beschlagnahmt wird. 1916 übersiedelt der Künstler nach Berlin, wo er regelmäßig an den Ausstellungen der Freien Sezession teilnimmt und wo sein Werk 1918 in der Kunsthandlung Paul Cassirer in einer ersten großen Einzelausstellung präsentiert wird. Die Sommermonate verbringt Hans Purrmann in Langenargen am Bodensee, wo er ein kleines Haus erworben hat. In seinen Arbeiten fängt er den südlichen Charakter der Landschaft in temperamentvoller Malweise ein, welche durch den großzügigen, freien Farbauftrag und die kräftige Farbgebung Einflüsse des Fauvismus erkennen lässt. Der skizzenhafte Charakter, der auch unsere kleine, sommerliche Straßenszene auszeichnet, ist beispielhaft für die Souveränität von Purrmanns Landschaften. [JS].
Lenz/Billeter 1920/10. Rechts unten signiert. 24,8 x 35,4 cm (9,7 x 13,9 in)
Die Arbeit ist im Hans Purrmann Archiv, München, unter der Nummer 1197 verzeichnet.
PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland.
1905 zieht es Hans Purrmann nach Paris, wo er Henri Matisse kennenlernt und sich im Kreis der deutschen Maler im Café du Dôme aufhält. 1908 reist er erstmals mit Matisse nach Deutschland, 1909/10 folgen zwei weitere Aufenthalte. Der Kriegsausbruch überrascht ihn im württembergischen Beilstein, wo er zunächst zwei Jahre bleibt, während sein Pariser Besitz beschlagnahmt wird. 1916 übersiedelt der Künstler nach Berlin, wo er regelmäßig an den Ausstellungen der Freien Sezession teilnimmt und wo sein Werk 1918 in der Kunsthandlung Paul Cassirer in einer ersten großen Einzelausstellung präsentiert wird. Die Sommermonate verbringt Hans Purrmann in Langenargen am Bodensee, wo er ein kleines Haus erworben hat. In seinen Arbeiten fängt er den südlichen Charakter der Landschaft in temperamentvoller Malweise ein, welche durch den großzügigen, freien Farbauftrag und die kräftige Farbgebung Einflüsse des Fauvismus erkennen lässt. Der skizzenhafte Charakter, der auch unsere kleine, sommerliche Straßenszene auszeichnet, ist beispielhaft für die Souveränität von Purrmanns Landschaften. [JS].
34
Hans Purrmann
Straßenzug in Langenargen, 1920.
Öl
Schätzung:
€ 15.000 Ergebnis:
€ 30.000 (inkl. Käuferaufgeld)
Hauptsitz
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