
23
Wilhelm Maly
Transvestit, 1930.
Gouache
Schätzung:
€ 500 Ergebnis:
€ 586 (inkl. Käuferaufgeld)
Gouache
Rechts unten signiert. Verso handschriftlich betitelt und bezeichnet. Auf Aquarellpapier. 49 x 39,1 cm (19,2 x 15,3 in), blattgroß
Wilhelm Maly studiert von 1912 bis 1914 an der Münchner Kunstgewerbeschule, und anschließend, unterbrochen durch seinen Einsatz im Ersten Weltkrieg, bis 1920 an der Münchner Akademie. In den 1920er und 30er Jahren folgen Studienreisen nach Italien, Holland und in die Schweiz. 1936 wird er für seine stilistisch dem Expressionismus der "Brücke" und des "Blauen Reiters" nahestehende Malerei mit dem Villa-Romana-Preis ausgezeichnet. Wenig später gelten Malys Arbeiten jedoch als "entartet". Durch die nationalsozialistische Kunstpolitik mit Ausstellungs- und Malverbot belegt, zieht sich der Künstler, noch immer gequält von Kriegsleiden aus dem Ersten Weltkrieg, 1941 nach Davos und in die Schweizer Bergwelt zurück, wo er 1943 stirbt. [JS].
Rechts unten signiert. Verso handschriftlich betitelt und bezeichnet. Auf Aquarellpapier. 49 x 39,1 cm (19,2 x 15,3 in), blattgroß
Wilhelm Maly studiert von 1912 bis 1914 an der Münchner Kunstgewerbeschule, und anschließend, unterbrochen durch seinen Einsatz im Ersten Weltkrieg, bis 1920 an der Münchner Akademie. In den 1920er und 30er Jahren folgen Studienreisen nach Italien, Holland und in die Schweiz. 1936 wird er für seine stilistisch dem Expressionismus der "Brücke" und des "Blauen Reiters" nahestehende Malerei mit dem Villa-Romana-Preis ausgezeichnet. Wenig später gelten Malys Arbeiten jedoch als "entartet". Durch die nationalsozialistische Kunstpolitik mit Ausstellungs- und Malverbot belegt, zieht sich der Künstler, noch immer gequält von Kriegsleiden aus dem Ersten Weltkrieg, 1941 nach Davos und in die Schweizer Bergwelt zurück, wo er 1943 stirbt. [JS].
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