Rahmenbild
127
Hans Thoma
Der Meermann, 1889.
Öl auf Holz
Schätzpreis: € 4.000 - 6.000
Der Meermann. 1889.
Öl auf Holz.
Rechts unten monogrammiert. Verso mit diversen alten Etiketten, dort handschriftlich und typografisch nummeriert, betitelt und mit dem Künstlernamen. 15,6 x 21 cm (6,1 x 8,2 in).
• Klare Komposition in stimmungsvoller Farbigkeit und Ausdruckskraft.
• Zu Lebzeiten gilt Hans Thoma als einer der gefragtesten deutschen Maler.
• Auf frühen Studienreisen nach Paris beeindrucken ihn Werke Gustave Courbets sowie der Schule von Barbizon nachhaltig.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Martin Söhle (1832-1904), Hamburg (bis 29.10.1907).
Sammlung Finanzrat Meinhold Strupp (1853-1912), Meiningen (wohl seit 29.10.1907, E. A. Fleischmann’s Hofkunsthandlung, verso mit dem Etikett).
Elisabeth Alsberg (1881-1949), Kassel (seit 1923, durch Erbschaft aus dem Nachlass vom Vorgenannten erhalten, bis 1939).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (bis 1987: Ketterer Kunst).
Privatsammlung Bayern (1987 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung.
Kunsthandel München.
Sammlung Schweiz (seit 1990).
Gütliche Einigung des Vorgenannten mit den Erben von Elisabeth Alsberg (2024).
Das Werk ist frei von Restitutionsansprüchen. Das Angebot erfolgt in freundlichem Einvernehmen mit den Erben von Elisabeth Alsberg auf Grundlage einer gerechten und fairen Lösung.
LITERATUR: Henry Thode, Hans Thoma. Des Meisters Gemälde in 874 Abbildungen, Stuttgart 1909, S. 304 (m. Abb.).
- -
E. A. Fleischmann's Hofkunsthandlung, München, Katalog der Gemälde-Sammlung des Herrn Dr. Martin Soehle, Hamburg, 29.10.1907, Los 167 (m. Abb. Taf. 96).
Der Kunstmarkt, Auktionsergebnisse: Samml. Soehle, Jg. 5, Nr. 5, 8. November 1907, S. 36.
Ketterer Kunst, München, Auktion 1./2.6.1987, Los 1055 (m. Abb.).
ARCHIVALIEN
Dokumente zur Aufteilung des Nachlasses Meinhold Strupp vom 15.04.1923 und 7.5.1923.
Archiv Hessen Kassel Heritage, Bestand Kauf und Tausch, MHK 119/2, Blatt 269f.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 13.34 h +/- 20 Min.
Öl auf Holz.
Rechts unten monogrammiert. Verso mit diversen alten Etiketten, dort handschriftlich und typografisch nummeriert, betitelt und mit dem Künstlernamen. 15,6 x 21 cm (6,1 x 8,2 in).
• Klare Komposition in stimmungsvoller Farbigkeit und Ausdruckskraft.
• Zu Lebzeiten gilt Hans Thoma als einer der gefragtesten deutschen Maler.
• Auf frühen Studienreisen nach Paris beeindrucken ihn Werke Gustave Courbets sowie der Schule von Barbizon nachhaltig.
PROVENIENZ: Sammlung Dr. Martin Söhle (1832-1904), Hamburg (bis 29.10.1907).
Sammlung Finanzrat Meinhold Strupp (1853-1912), Meiningen (wohl seit 29.10.1907, E. A. Fleischmann’s Hofkunsthandlung, verso mit dem Etikett).
Elisabeth Alsberg (1881-1949), Kassel (seit 1923, durch Erbschaft aus dem Nachlass vom Vorgenannten erhalten, bis 1939).
Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (bis 1987: Ketterer Kunst).
Privatsammlung Bayern (1987 vom Vorgenannten erworben).
Privatsammlung.
Kunsthandel München.
Sammlung Schweiz (seit 1990).
Gütliche Einigung des Vorgenannten mit den Erben von Elisabeth Alsberg (2024).
Das Werk ist frei von Restitutionsansprüchen. Das Angebot erfolgt in freundlichem Einvernehmen mit den Erben von Elisabeth Alsberg auf Grundlage einer gerechten und fairen Lösung.
LITERATUR: Henry Thode, Hans Thoma. Des Meisters Gemälde in 874 Abbildungen, Stuttgart 1909, S. 304 (m. Abb.).
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E. A. Fleischmann's Hofkunsthandlung, München, Katalog der Gemälde-Sammlung des Herrn Dr. Martin Soehle, Hamburg, 29.10.1907, Los 167 (m. Abb. Taf. 96).
Der Kunstmarkt, Auktionsergebnisse: Samml. Soehle, Jg. 5, Nr. 5, 8. November 1907, S. 36.
Ketterer Kunst, München, Auktion 1./2.6.1987, Los 1055 (m. Abb.).
ARCHIVALIEN
Dokumente zur Aufteilung des Nachlasses Meinhold Strupp vom 15.04.1923 und 7.5.1923.
Archiv Hessen Kassel Heritage, Bestand Kauf und Tausch, MHK 119/2, Blatt 269f.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 13.34 h +/- 20 Min.
Als Hans Thomas "Der Meermann" 1907 auf der Nachlassauktion des Hamburger Bankiers Dr. Martin Söhle angeboten wird, ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit Finanzrat Meinhold Strupp, der das kleine Gemälde ersteigert. Es verbleibt in dessen Sammlung und nach seinem Tode 1912 im Nachlass, bis sich 1923 die Nachfahren treffen, um die verbleibenden Gegenstände einschließlich der Kunstsammlung untereinander aufzuteilen. "Der Meermann" geht in den Besitz von Elisabeth Alsberg über, die das Ölbild auch am 9. Februar 1939 nachweislich noch besitzt. Bei ihrer Flucht nach England aufgrund der nationalsozialistischen Verfolgung eine Woche später muss sie jedoch neben dem Großteil ihres Besitzes auch den "Meermann" in Kassel zurücklassen. Das weitere Schicksal des Werkes ist ungewiss, bis es 1987 wieder im deutschen Kunsthandel auftaucht und sich die Spur des ausdrucksstarken Gemäldes bis zu seinem aktuellen Eigentümer nachzeichnen lässt.
Heute erfolgt das Angebot des Gemäldes "Der Meermann" mit ausdrücklichem Einverständnis der Erben nach Elisabeth Alsberg, denen wir für die Zusammenarbeit ganz herzlich danken. [SD]
Heute erfolgt das Angebot des Gemäldes "Der Meermann" mit ausdrücklichem Einverständnis der Erben nach Elisabeth Alsberg, denen wir für die Zusammenarbeit ganz herzlich danken. [SD]
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Hans Thoma
Der Meermann, 1889.
Öl auf Holz
Schätzpreis: € 4.000 - 6.000
Aufgeld und Steuern zu Hans Thoma "Der Meermann"
Dieses Objekt wird differenzbesteuert, zuzüglich einer Einfuhrumsatzabgabe in Höhe von 7 % (Ersparnis von etwa 5 % im Vergleich zur Regelbesteuerung) oder regelbesteuert angeboten.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
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