Auktion: 561 / Contemporary Day Sale am 07.12.2024 in München Lot 344

 

344
Louise Lawler
La Reserve, 1988.
Cibachrome-Abzug
Schätzpreis: € 18.000 - 22.000
+
La Reserve. 1988.
Cibachrome-Abzug.
Verso signiert, datiert, nummeriert und mit dem Adressstempel der Künstlerin versehen. Exemplar aus einer Auflage von 5. Sichtmaß: 68,6 x 100 cm (27 x 39,3 in).
Unausgerahmt beschrieben. [EH].

• Louise Lawler verfolgt als kritische Beobachterin die Wege der Kunstwerke nach ihrer Entstehung.
• Wie Cindy Sherman arbeitet die Künstlerin mit postmodern konzeptuellem Vorgehen – als Voyeuristin im Kunstbetrieb.
• Arbeiten der Künstlerin sind u. a. in den Sammlungen der Tate Modern, London, des Centre Pompidou, Paris, des Los Angeles County Museum of Art und des Museum of Modern Art, New York, vertreten
.

PROVENIENZ: Metro Pictures Gallery, New York (verso auf der Rahmenrückseite mit einem typografisch bezeichneten Etikett).
Privatsammlung Bayern.

Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 16.43 h +/- 20 Min.




 

Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Louise Lawler "La Reserve"
Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.

Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.

Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.

Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.

Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.

Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.