Rahmenbild
407
Katharina Grosse
Ohne Titel, 2021.
Acryl auf Leinwand
Schätzpreis: € 70.000 - 90.000
Ohne Titel. 2021.
Acryl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert und datiert sowie mit den Größenangaben und der Werknummer "2021/1063" bezeichnet. 160 x 114 cm (62,9 x 44,8 in).
[AR].
• Effektvolles Zusammenspiel von farbfreien und kolorierten Flächen.
• Mit ihrer innovativen Technik hat Katharina Grosse die Malerei grundlegend verändert und ihre Grenzen immer wieder neu vermessen.
• "Studio Painting" aus einer der neuesten Werkgruppen der erfolgreichen Künstlerin.
• Das Kunstmuseum in Bonn widmete dieser zentralen Werkgruppe 2024 eine umfassende Überblicksschau ("Katharina Grosse. Studio Paintings 1988–2023").
Die Arbeit ist unter der Archivnummer "2021/1063" im Studio Katharina Grosse, Berlin, verzeichnet. Wir bedanken uns für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: König Galerie, Seoul.
Privatsammlung London.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 18.07 h +/- 20 Min.
Acryl auf Leinwand.
Verso auf der Leinwand signiert und datiert sowie mit den Größenangaben und der Werknummer "2021/1063" bezeichnet. 160 x 114 cm (62,9 x 44,8 in).
[AR].
• Effektvolles Zusammenspiel von farbfreien und kolorierten Flächen.
• Mit ihrer innovativen Technik hat Katharina Grosse die Malerei grundlegend verändert und ihre Grenzen immer wieder neu vermessen.
• "Studio Painting" aus einer der neuesten Werkgruppen der erfolgreichen Künstlerin.
• Das Kunstmuseum in Bonn widmete dieser zentralen Werkgruppe 2024 eine umfassende Überblicksschau ("Katharina Grosse. Studio Paintings 1988–2023").
Die Arbeit ist unter der Archivnummer "2021/1063" im Studio Katharina Grosse, Berlin, verzeichnet. Wir bedanken uns für die freundliche Auskunft.
PROVENIENZ: König Galerie, Seoul.
Privatsammlung London.
Aufrufzeit: 07.12.2024 - ca. 18.07 h +/- 20 Min.
In Katharina Grosses Studios in Berlin und auf Neuseeland entstehen die zumeist großformatigen "Studio Paintings". Sie stellen einen ebenso wichtigen Bestandteil ihres Schaffens dar, wie ihre medial so erfolgreichen Großprojekte im öffentlichen Raum. Im Studio experimentiert die Künstlerin mit unterschiedlichen Techniken und Werkstoffen. Der Einsatz von Schablonen und anderen Hilfsmitteln, die sie mitunter in der direkten Umgebung ihrer Studios findet, ist dabei aktuell immer häufiger zu beobachten. Unter anderem befestigt sie Äste oder Schnüre auf der Leinwand und integriert diese in die Malerei, wodurch neue Effekte und Ebenen entstehen, die das traditionelle Verständnis der Malerei, von Perspektive, Vorder- und Hintergrund, Komposition und Bildhierarchie auf die Probe stellen. Durch ihren innovativen Einsatz der Farbe hat sie das heutige Verständnis von Malerei grundlegend verändert.
In der Arbeit von 2021 kommen während des Entstehungsprozesses ganz deutlich derartige Hilfsmittel zum Einsatz, die während des Farbauftrags einen Teil der Leinwand abdecken, wodurch im Ergebnis ein effektvolles Zusammenspiel von farbfreien und kolorierten Flächen entsteht. Die vermeintliche Fehlstelle der weiß belassenen Leinwand wird bei Katharina Grosse zum Stilmittel. Sie wirkt wie eine Art visueller Stolperstein in der ansonsten so farbenprächtigen Malerei der Künstlerin, durch deren starken Kontrapunkt die überbordende Präsenz der Farben noch deutlicher zutage tritt. 2024 widmete das Kunstmuseum in Bonn der zentralen Werkgruppe der "Studio Paintings" eine umfassende Überblicksschau. Sie zeichnete die Entwicklung der Künstlerin von den 1980er Jahren bis heute nach und machte ihren Aufstieg zu einer der international erfolgreichen Künstlerinnen nachvollziehbar. Grosses Studioarbeiten auf weißer Leinwand bilden dabei den Ausgangspunkt für eine schier unendliche Fülle an Möglichkeiten, der Farbe eine Bühne zu bieten und die Grenzen der Malerei immer wieder neu zu vermessen. [AR]
In der Arbeit von 2021 kommen während des Entstehungsprozesses ganz deutlich derartige Hilfsmittel zum Einsatz, die während des Farbauftrags einen Teil der Leinwand abdecken, wodurch im Ergebnis ein effektvolles Zusammenspiel von farbfreien und kolorierten Flächen entsteht. Die vermeintliche Fehlstelle der weiß belassenen Leinwand wird bei Katharina Grosse zum Stilmittel. Sie wirkt wie eine Art visueller Stolperstein in der ansonsten so farbenprächtigen Malerei der Künstlerin, durch deren starken Kontrapunkt die überbordende Präsenz der Farben noch deutlicher zutage tritt. 2024 widmete das Kunstmuseum in Bonn der zentralen Werkgruppe der "Studio Paintings" eine umfassende Überblicksschau. Sie zeichnete die Entwicklung der Künstlerin von den 1980er Jahren bis heute nach und machte ihren Aufstieg zu einer der international erfolgreichen Künstlerinnen nachvollziehbar. Grosses Studioarbeiten auf weißer Leinwand bilden dabei den Ausgangspunkt für eine schier unendliche Fülle an Möglichkeiten, der Farbe eine Bühne zu bieten und die Grenzen der Malerei immer wieder neu zu vermessen. [AR]
407
Katharina Grosse
Ohne Titel, 2021.
Acryl auf Leinwand
Schätzpreis: € 70.000 - 90.000
Aufgeld, Steuern und Folgerechtsvergütung zu Katharina Grosse "Ohne Titel"
Dieses Objekt wird differenzbesteuert, zuzüglich einer Einfuhrumsatzabgabe in Höhe von 7 % (Ersparnis von etwa 5 % im Vergleich zur Regelbesteuerung) oder regelbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
Berechnung bei Differenzbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 32 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 27 % berechnet und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 22 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Das Aufgeld enthält die Umsatzsteuer, diese wird jedoch nicht ausgewiesen.
Berechnung bei Regelbesteuerung:
Zuschlagspreis bis 800.000 Euro: hieraus Aufgeld 27 %.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 800.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 21 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 800.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf den Teil des Zuschlagspreises, der 4.000.000 Euro übersteigt, wird ein Aufgeld von 15 % erhoben und zu dem Aufgeld, das bis zu dem Teil des Zuschlagspreises bis 4.000.000 Euro anfällt, hinzuaddiert.
Auf die Summe von Zuschlag und Aufgeld wird die gesetzliche Umsatzsteuer, derzeit 19 %, erhoben. Als Ausnahme hiervon wird bei gedruckten Büchern der ermäßigte Umsatzsteuersatz von derzeit 7 % hinzugerechnet.
Wir bitten um schriftliche Mitteilung vor Rechnungsstellung, sollten Sie Regelbesteuerung wünschen.
Berechnung der Folgerechtsvergütung:
Für Werke lebender Künstler oder von Künstlern, die vor weniger als 70 Jahren verstorben sind, fällt gemäß § 26 UrhG eine Folgerechtsvergütung in folgender Höhe an:
4% des Zuschlags ab 400,00 Euro bis zu 50.000 Euro,
weitere 3 % Prozent für den Teil des Zuschlags von 50.000,01 bis 200.000 Euro,
weitere 1 % für den Teil des Zuschlags von 200.000,01 bis 350.000 Euro,
weitere 0,5 Prozent für den Teil des Zuschlags von 350.000,01 bis 500.000 Euro und
weitere 0,25 Prozent für den Teil Zuschlags über 500.000 Euro.
Der Gesamtbetrag der Folgerechtsvergütung aus einer Weiterveräußerung beträgt höchstens 12.500 Euro.
Die Folgerechtsvergütung ist umsatzsteuerfrei.
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