Rahmenbild
494
Karl Schmidt-Rottluff
Gladiole und Montbretien in Vasen, Um 1940.
Aquarell und Tuschpinsel
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 76.200 (inklusive Aufgeld)
Gladiole und Montbretien in Vasen. Um 1940.
Aquarell und Tuschpinsel.
Links unten signiert. Auf Karton. 70 x 50 cm (27,5 x 19,6 in), blattgroß. [CH].
• Besonders reizvoll komponiertes Blumenstillleben mit spannungsreichem Licht- und Schattenspiel, das Motiv wirkungsvoll einrahmendem Bildausschnitt und harmonischem Kolorit.
• Die Technik des Aquarells ist in Schmidt-Rottluffs Schaffen von zentraler Bedeutung: Von den Jahren der „Brücke” bis in seine letzte Schaffensphase der 1970er Jahre dominiert das Aquarell sein Œuvre.
• 1989 Teil der großen Retrospektive im Lenbachhaus in München und in der Kunsthalle Bremen.
Die Arbeit ist im Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, Berlin, dokumentiert.
PROVENIENZ: Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Karl Schmidt-Rottluff. Retrospektive, Kunsthalle Bremen, 16.7.-10.9.1989; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 27.9.-3.12.1989, Kat.-Nr. 309, S. 282 (m. Abb.).
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 415, SHG-Nr. 745 (m. Abb., S. 414).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 118, SHG-Nr. 266 (m. Abb.).
Aquarell und Tuschpinsel.
Links unten signiert. Auf Karton. 70 x 50 cm (27,5 x 19,6 in), blattgroß. [CH].
• Besonders reizvoll komponiertes Blumenstillleben mit spannungsreichem Licht- und Schattenspiel, das Motiv wirkungsvoll einrahmendem Bildausschnitt und harmonischem Kolorit.
• Die Technik des Aquarells ist in Schmidt-Rottluffs Schaffen von zentraler Bedeutung: Von den Jahren der „Brücke” bis in seine letzte Schaffensphase der 1970er Jahre dominiert das Aquarell sein Œuvre.
• 1989 Teil der großen Retrospektive im Lenbachhaus in München und in der Kunsthalle Bremen.
Die Arbeit ist im Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rottluff Stiftung, Berlin, dokumentiert.
PROVENIENZ: Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Karl Schmidt-Rottluff. Retrospektive, Kunsthalle Bremen, 16.7.-10.9.1989; Städtische Galerie im Lenbachhaus, München, 27.9.-3.12.1989, Kat.-Nr. 309, S. 282 (m. Abb.).
Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 415, SHG-Nr. 745 (m. Abb., S. 414).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 118, SHG-Nr. 266 (m. Abb.).
Die Aquarelle von Karl Schmidt-Rottluff sind in ihrer Eigenständigkeit ein bedeutender Beitrag zur Kunst der deutschen Moderne in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bereits 1905 beginnt er zu aquarellieren, jedoch nicht wie viele Künstler, um damit Themen zu skizzieren, die in anderer oder gleicher Form als Gemälde wiederkehren. Die Aquarelle stehen ihnen in kraftvoller Farb- und Formgestaltung als eigenständige Kompositionen gleichwertig gegenüber. In seinen Blumendarstellungen hat Schmidt-Rottluff einen weit über das botanische Interesse hinausgehenden Ausdruck gesucht, der den Topos festlegt und der Komposition doch zugleich genügend künstlerischen Freiraum lässt. Das Ergebnis ist die lockere Einbindung von Blumenarrangements in den umgebenden Raum. Die Pracht der reinen Farben, die hier fast ungemischt aufleuchten, darf sich in einem Gerüst konturierender Linien ungehemmt entfalten. Kraft und Klarheit, einfache Motive auf die Grundformen reduziert, sind die bestimmenden Elemente in den späten Aquarellen Schmidt-Rottluffs.
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Karl Schmidt-Rottluff
Gladiole und Montbretien in Vasen, Um 1940.
Aquarell und Tuschpinsel
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 76.200 (inklusive Aufgeld)
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