545
Ernst Ludwig Kirchner
Elisabeth-Ufer (Berlin), 1913/14.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.400 (inklusive Aufgeld)
Elisabeth-Ufer (Berlin). 1913/14.
Holzschnitt.
Gercken 642. Dube H 197. Schiefler 224. Im Unterrand von fremder Hand bezeichnet. Eines von nur fünf bekannten Exemplaren. Auf Kupferdruckpapier. 20,5 x 23,1 cm (8 x 9 in). Papier: 52,2 x 39 cm (20,6 x 15,4 in).
[CH].
• Handdruck des Künstlers.
• Zwei der nur fünf bekannten Exemplare befinden sich in Museumsbesitz: in der National Gallery of Art, Washington, D.C., und im Portland Museum of Art, Portland/Oregon.
• Im selben Jahr entsteht nicht nur eine gleichnamige, kompositorisch ähnliche Kaltnadelradierung (Gercken 641), sondern auch das motivisch eng verwandte Gemälde "Rotes Elisabethufer, Berlin" (Pinakothek der Moderne, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Gordon 275).
• Charakteristische Vorgehensweise: Häufig entwickelt Kirchner eine bestimmte Darstellung in seinem favorisierten druckgrafischen Verfahren, dem Holzschnitt, und widmet sich dem Motiv dann noch einmal malerisch in Form eines Gemäldes.
PROVENIENZ: Barbara Wentzel, Suttgart (wohl 1975 durch Erbschaft von Prof. Dr. Hans Wentzel erhalten).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1988 von der Vorgenannten erworben, mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 156, SHG-Nr. 154 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 323, SHG-Nr. 727 (m. Abb.).
Günther Gercken, Ernst Ludwig Kirchner. Kritisches Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. 3 (543-847, 1912-1916), Bern 2015, S. 114, Kat.-Nr. 642 (m. Abb., S. 115).
"Viel Arbeiten aus dem Kopf, über Holzschnitt oder Radierung zum Bilde sich entwickelnd wie früher ja auch oft."
Kirchner an Luise Schiefler, 29. Juli 1937, in: Wolfgang Henze (Hrsg.), Ernst Ludwig Kirchner – Gustav Schiefler, Briefwechsel 1910–1935/1938, Stuttgart 1993, Nr. 626.
Holzschnitt.
Gercken 642. Dube H 197. Schiefler 224. Im Unterrand von fremder Hand bezeichnet. Eines von nur fünf bekannten Exemplaren. Auf Kupferdruckpapier. 20,5 x 23,1 cm (8 x 9 in). Papier: 52,2 x 39 cm (20,6 x 15,4 in).
[CH].
• Handdruck des Künstlers.
• Zwei der nur fünf bekannten Exemplare befinden sich in Museumsbesitz: in der National Gallery of Art, Washington, D.C., und im Portland Museum of Art, Portland/Oregon.
• Im selben Jahr entsteht nicht nur eine gleichnamige, kompositorisch ähnliche Kaltnadelradierung (Gercken 641), sondern auch das motivisch eng verwandte Gemälde "Rotes Elisabethufer, Berlin" (Pinakothek der Moderne, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München, Gordon 275).
• Charakteristische Vorgehensweise: Häufig entwickelt Kirchner eine bestimmte Darstellung in seinem favorisierten druckgrafischen Verfahren, dem Holzschnitt, und widmet sich dem Motiv dann noch einmal malerisch in Form eines Gemäldes.
PROVENIENZ: Barbara Wentzel, Suttgart (wohl 1975 durch Erbschaft von Prof. Dr. Hans Wentzel erhalten).
Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (1988 von der Vorgenannten erworben, mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032).
AUSSTELLUNG: Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001).
Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017).
Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022).
LITERATUR: Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 156, SHG-Nr. 154 (m. Abb.).
Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 323, SHG-Nr. 727 (m. Abb.).
Günther Gercken, Ernst Ludwig Kirchner. Kritisches Werkverzeichnis der Druckgraphik, Bd. 3 (543-847, 1912-1916), Bern 2015, S. 114, Kat.-Nr. 642 (m. Abb., S. 115).
"Viel Arbeiten aus dem Kopf, über Holzschnitt oder Radierung zum Bilde sich entwickelnd wie früher ja auch oft."
Kirchner an Luise Schiefler, 29. Juli 1937, in: Wolfgang Henze (Hrsg.), Ernst Ludwig Kirchner – Gustav Schiefler, Briefwechsel 1910–1935/1938, Stuttgart 1993, Nr. 626.
545
Ernst Ludwig Kirchner
Elisabeth-Ufer (Berlin), 1913/14.
Holzschnitt
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 25.400 (inklusive Aufgeld)
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