157
Günther Uecker
Weisses Mahl - weisse Malzeit, 2007.
Nägel, Porzellan, weiße Farbe auf Holz
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 25.400 (inklusive Aufgeld)
Weisses Mahl - weisse Malzeit. 2007.
Nägel, Porzellan, weiße Farbe auf Holz.
Verso signiert, datiert, betitelt und mit Richtungspfeil. 30 x 27 x 5 cm (11,8 x 10,6 x 1,9 in). [SM]
• Seit 1962 übernagelt Uecker Alltagsgegenstände, holt sie aus ihrer gewöhnlichen Bedeutung und hebt sie auf eine höhere Ebene.
• Der Nagel wird zum verbindenden Element, der Auseinandergebrochenes zusammenhält.
• Uecker widmet seine gesamte Schaffenskraft der Befreiung der Kunst von verfestigten Normen und Zwängen.
Dieses Werk ist im Uecker Archiv unter der Nummer GU.07.015 registriert und wird vorgemerkt für die Aufnahme in das entstehende Uecker-Werkverzeichnis.
PROVENIENZ: Bege Galerien, Ulm.
Privatsammlung Süddeutschland.
Nägel, Porzellan, weiße Farbe auf Holz.
Verso signiert, datiert, betitelt und mit Richtungspfeil. 30 x 27 x 5 cm (11,8 x 10,6 x 1,9 in). [SM]
• Seit 1962 übernagelt Uecker Alltagsgegenstände, holt sie aus ihrer gewöhnlichen Bedeutung und hebt sie auf eine höhere Ebene.
• Der Nagel wird zum verbindenden Element, der Auseinandergebrochenes zusammenhält.
• Uecker widmet seine gesamte Schaffenskraft der Befreiung der Kunst von verfestigten Normen und Zwängen.
Dieses Werk ist im Uecker Archiv unter der Nummer GU.07.015 registriert und wird vorgemerkt für die Aufnahme in das entstehende Uecker-Werkverzeichnis.
PROVENIENZ: Bege Galerien, Ulm.
Privatsammlung Süddeutschland.
Ab Anfang der 1960er Jahre setzt Uecker Nägel als sein Hauptgestaltungsmittel ein – bis heute steht dieses Material im Zentrum seines Schaffens. Er beginnt mit der Übernagelung von Gegenständen und kombiniert später Nägel mit den Themen Licht und Kinetik. Die Gegenstände, die Träger seiner Kunst sind, haben keinen eigenen Wert. Sobald sie vom Betrachter ins Bewusstsein aufgenommen sind, haben sie ihren Zweck erfüllt, sind quasi ein Tor zwischen den Welten. Ähnlich den Dadaisten enthebt Uecker die Gegenstände ihrer alltäglichen Bedeutung, macht sie unbenutzbar und stellt sie auf eine höhere Ebene. Er hebt die Grenzen des klassischen Tafelbilds auf und erweitert den Bildraum in die Dreidimensionalität. Die Grenzen zwischen Bild und Bildobjekt verschwimmen, dies macht eine konventionelle Bewertung nach Inhalt und Form unmöglich. Neben dem Nagel greift Uecker auch zu anderen ungewöhnlichen Gestaltungsmitteln, so finden Asche, Holz und wie hier zerbrochenes Porzellan Eingang in seine Gemälde. Damit zeigt Günther Uecker einmal mehr seinen steten Willen, dem seine ganze künstlerische Schaffenskraft gehört: den versteiften Kunstbegriff aufzubrechen. [SM]
157
Günther Uecker
Weisses Mahl - weisse Malzeit, 2007.
Nägel, Porzellan, weiße Farbe auf Holz
Schätzung:
€ 18.000 Ergebnis:
€ 25.400 (inklusive Aufgeld)
Hauptsitz
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
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Fax: +49 (0)89 55 244-177
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Louisa von Saucken / Christoph Calaminus
Holstenwall 5
20355 Hamburg
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Fax: +49 (0)40 37 49 61-66
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10719 Berlin
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