169
A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler)
Ohne Titel, Um 1980.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 34.290 (inklusive Aufgeld)
Ohne Titel. Um 1980.
Acryl auf Leinwand.
Unten mittig signiert. 60 x 80 cm (23,6 x 31,4 in).
[AM].
• Beeindruckendes, auf wenige Farben reduziertes Gemälde, das zwischen Individuellem und Allgemeinem vermittelt.
• Nach Pencks Umzug in die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1980 eröffnet er eine spannungsvolle Werkgruppe innerhalb seines Œuvres: Es entstehen Porträts von Künstlerkollegen, Freunden, Sammlern und Galeristen.
• Zum ersten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (direkt vom Künstler erworben).
Acryl auf Leinwand.
Unten mittig signiert. 60 x 80 cm (23,6 x 31,4 in).
[AM].
• Beeindruckendes, auf wenige Farben reduziertes Gemälde, das zwischen Individuellem und Allgemeinem vermittelt.
• Nach Pencks Umzug in die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1980 eröffnet er eine spannungsvolle Werkgruppe innerhalb seines Œuvres: Es entstehen Porträts von Künstlerkollegen, Freunden, Sammlern und Galeristen.
• Zum ersten Mal auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten (Quelle: artprice.com).
PROVENIENZ: Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (direkt vom Künstler erworben).
A.R. Pencks Strichmännchen sind entindividualisierte Protagonisten komplexer Bildgefüge. Der Künstler thematisiert nicht nur die großen Konflikte politischer Systeme, sondern führt diese auch auf zwischenmenschliche Ebenen zurück. Meist aber zeichnet seine Bilder eine allgemeine Gültigkeit aus, die sie der grundsätzlichen Lesbarkeit öffnet. Seine Kunst beginnt Ende der 1950er Jahre mit intimen Porträtzeichnungen aus dem familiären Umfeld. Picasso und Rembrandt kennt er aus Katalogen und die Heroen dienen ihm formal für die erste künstlerische Orientierung. Die frühesten Bilder Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre sind ebenso Porträts aus dem privaten Kreis, doch erste Erfolge erlangt der Künstler mit den konzeptuellen System- und Standartbildern. Das Jahr 1980 kann aufgrund seiner Ausbürgerung und des Umzuges in die BRD in vielerlei Hinsicht als Zäsur bezeichnet werden. Penck zieht zu seinem Galeristen Michael Werner ins Schloss Loersfeld nach Kerpen bei Köln. Die ersten Werke, die dort entstehen, sind wiederum Porträts, wie das hier angebotene. Penck malt Künstlerkollegen, Freunde, Sammler und Galeristen. Zahlreiche dieser Werke befinden sich noch heute im Besitz der Porträtierten und so tauchen sie als Zeugnisse seines Beginns in Westdeutschland nur äußerst selten auf dem internationalen Auktionsmarkt auf. [SN]
169
A. R. Penck (d.i. Ralf Winkler)
Ohne Titel, Um 1980.
Acryl auf Leinwand
Schätzung:
€ 30.000 Ergebnis:
€ 34.290 (inklusive Aufgeld)
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