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18
Karl Hofer
Jüngling mit Kopftuch, Um 1924.
Öl auf Leinwand
Schätzung:
€ 250.000 Ergebnis:
€ 350.000 (inklusive Aufgeld)
Jüngling mit Kopftuch. Um 1924.
Öl auf Leinwand.
Wohlert 582. Rechts unten monogrammiert. Verso auf dem Keilrahmen betitelt "Jungling [sic] m. Kopftuch". 111 x 80 cm (43,7 x 31,4 in).
• Ikonisches Hauptwerk aus der besten Schaffenszeit.
• Schon in den 1950er Jahren in der Tate Gallery, London, ausgestellt und in Werner Haftmanns Standardwerk "Malerei im 20. Jahrhundert" publiziert.
• Ehemals Teil der Sammlung Raemisch, eine der bedeutendsten rheinländischen Privatsammlungen der Moderne.
• Hofers melancholische Darstellungen von Jünglingen und Mädchen gelten als das Beste, das Hofer geschaffen hat.
• Bereits 1949 kauft das Museum of Modern Art, New York, das vergleichbare Gemälde "Jüngling mit Melone" (1926/1933) für seine Sammlung an.
• Gemälde dieser Qualität sind auf dem internationalen Auktionsmarkt von größter Seltenheit.
PROVENIENZ: Galerie Alfred Flechtheim, Berlin (1924).
Sammlung Dr. Erich Raemisch, Krefeld/Berlin/Freiburg i. Br. (wohl 1924 vom Vorgenannten erworben, spätestens seit 1928 bis mindestens 1955).
Privatsammlung Norddeutschland (wohl seit 1979).
Privatsammlung Norddeutschland (2018 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Karl Hofer. Bilder aus dem Jahr 1924, Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, 1924/25, o. Kat.
Carl Hofer, Ernesto de Fiori, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1927, Kat.-Nr. 31.
Karl Hofer. Das gesammelte Werk, Städtische Kunsthalle, Mannheim, 1928, Kat.-Nr. 43 (m. SW-Abb. S. 21).
55. Ausstellung: Kollektivausstellung Karl Hofer. Berliner Sezession in Gemeinschaft mit der Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, 1928, Kat.-Nr. 34 (m. SW-Abb. S. 34).
Karl Hofer, Kunsthaus Zürich, 1929, Kat.-Nr. 15.
Expressionismus in Malerei und Plastik. Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld, 1946/47, Kat.-Nr. 34 (m. SW-Abb.).
Von Nolde bis Klee. Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts, Kölnischer Kunstverein, Köln, 1947, Kat.-Nr. 17.
Ausstellung expressionistischer Malerei, Kunst- und Museumsverein im Städtischen Museum, Wuppertal, 1947, Kat.-Nr. 29.
Ausstellung Carl Hofer, Galerie Alex Vömel/Kunstkabinett Hans Trojanski, Düsseldorf 1947, o. Kat.
Berliner Festwochen 1953: Ausstellung Karl Hofer anlässlich seines 75. Geburtstages, Hochschule für Bildende Künste, Berlin, 1953, Kat.-Nr. 12.
Karl Hofer, Kunstverein in Hamburg, Hamburg/Städtische Kunsthalle, Mannheim/Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe/Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, 1954, Kat.-Nr. 2.
Hundred Years of German Painting, The Tate Gallery, London, 1956, Kat.-Nr. 62 (hier mit falschen Maßangaben).
Gedächtnis-Ausstellung für Karl Hofer, Hochschule für Bildende Künste, Berlin/Badischer Kunstverein in Verbindung mit der Staatlichen Kunsthalle, Karlsruhe 1956/57, Kat.-Nr. 36. (auf dem Keilrahmen mit dem Eitkett).
Karl Hofer, Galerie Karin Hilscher, München, 1958, Kat.-Nr. 20.
Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts, Augustinermuseum Freiburg i. Br., 1962, Kat.-Nr. 44 (m. SW-Abb.).
Kunst des 20. Jahrhunderts aus rheinisch-westfälischem Privatbesitz. Malerei, Plastik, Handzeichnung, Städtische Kunsthalle/Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, 1967, Kat.-Nr. 140 (m. Abb. 43).
Deutsche Kunst 1900-1930, Galerie Levy, Hamburg, 1979, Kat.-Nr. 101.
LITERATUR: Benno Reifenberg, Karl Hofer, Leipzig 1924 (Junge Kunst, Bd. 48) (m. SW-Abb. Tafel 25).
Rom Landau. Karl Hofer, in: Deutscher Bote, 3.2.1925, Nr. 12, S. 595-598 (SW-Abb. vor S. 614).
Alfred Kuhn, Karl Hofer, in: Die Horen, Jg. 1, 1924/25, S. 131-142 (Abb. S. 133).
Der Querschnitt, 5. Jg., 1925, H. 1 (Abb. nach S. 48).
Helmut Richter, Die neue Malerei und wir. 50 Maler in 50 Bildern, Leipzig 1930, S. 93-94 (m. Abb. S. 93).
Die Galerie Vömel, in: Rhein-Echo, 9.9.1948, Nr. 107, S. 1.
Der siebzigjährige Hofer, in: Hessische Nachrichten, 21.9.1948, Nr. 126, S. 3.
Werner Haftmann, Malerei im 20. Jahrhundert, München 1954/55, 2 Bde., hier Tafelband, S. 309 (Abb. 170) u. S. 509 (hier auf "1928" datiert).
Werner Haftmann, Malerei im 20. Jahrhundert. Eine Bild-Enzyklopädie, München 1965, S. 286, Abb. 702, u. S. 408.
Kunsthaus Lempertz, Köln, Auktion 478, Kunst des XX. Jahrhunderts, 26./27.5.1964, Los 217 (m. SW-Abb. Tafel 20).
Dr. Ernst Hauswedell, Hamburg, Auktion 160, Moderne Kunst, 24./25.6.1968, Los 508 (m. Abb. S. 93).
"Einige wenige Themen kehren immer wieder und im Zuge dieser Wiederholung wird die Organisation der Bilder asketischer. Diese Qualität in der deutschen Kunst zwischen den beiden Kriegen ist ein besonderer Akzent. Hofer begann als Maler mit dem Traum von idealer Schönheit, der durch den Kontakt mit der Realität jedoch zerbrach."
Übersetzt nach Werner Haftmann, in: German art of the twentieth century, Ausst.-Kat. Museum of Modern Art, New York 1957, S. 96.
Öl auf Leinwand.
Wohlert 582. Rechts unten monogrammiert. Verso auf dem Keilrahmen betitelt "Jungling [sic] m. Kopftuch". 111 x 80 cm (43,7 x 31,4 in).
• Ikonisches Hauptwerk aus der besten Schaffenszeit.
• Schon in den 1950er Jahren in der Tate Gallery, London, ausgestellt und in Werner Haftmanns Standardwerk "Malerei im 20. Jahrhundert" publiziert.
• Ehemals Teil der Sammlung Raemisch, eine der bedeutendsten rheinländischen Privatsammlungen der Moderne.
• Hofers melancholische Darstellungen von Jünglingen und Mädchen gelten als das Beste, das Hofer geschaffen hat.
• Bereits 1949 kauft das Museum of Modern Art, New York, das vergleichbare Gemälde "Jüngling mit Melone" (1926/1933) für seine Sammlung an.
• Gemälde dieser Qualität sind auf dem internationalen Auktionsmarkt von größter Seltenheit.
PROVENIENZ: Galerie Alfred Flechtheim, Berlin (1924).
Sammlung Dr. Erich Raemisch, Krefeld/Berlin/Freiburg i. Br. (wohl 1924 vom Vorgenannten erworben, spätestens seit 1928 bis mindestens 1955).
Privatsammlung Norddeutschland (wohl seit 1979).
Privatsammlung Norddeutschland (2018 vom Vorgenannten erworben).
AUSSTELLUNG: Karl Hofer. Bilder aus dem Jahr 1924, Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, 1924/25, o. Kat.
Carl Hofer, Ernesto de Fiori, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1927, Kat.-Nr. 31.
Karl Hofer. Das gesammelte Werk, Städtische Kunsthalle, Mannheim, 1928, Kat.-Nr. 43 (m. SW-Abb. S. 21).
55. Ausstellung: Kollektivausstellung Karl Hofer. Berliner Sezession in Gemeinschaft mit der Galerie Alfred Flechtheim, Berlin, 1928, Kat.-Nr. 34 (m. SW-Abb. S. 34).
Karl Hofer, Kunsthaus Zürich, 1929, Kat.-Nr. 15.
Expressionismus in Malerei und Plastik. Kaiser-Wilhelm-Museum, Krefeld, 1946/47, Kat.-Nr. 34 (m. SW-Abb.).
Von Nolde bis Klee. Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts, Kölnischer Kunstverein, Köln, 1947, Kat.-Nr. 17.
Ausstellung expressionistischer Malerei, Kunst- und Museumsverein im Städtischen Museum, Wuppertal, 1947, Kat.-Nr. 29.
Ausstellung Carl Hofer, Galerie Alex Vömel/Kunstkabinett Hans Trojanski, Düsseldorf 1947, o. Kat.
Berliner Festwochen 1953: Ausstellung Karl Hofer anlässlich seines 75. Geburtstages, Hochschule für Bildende Künste, Berlin, 1953, Kat.-Nr. 12.
Karl Hofer, Kunstverein in Hamburg, Hamburg/Städtische Kunsthalle, Mannheim/Staatliche Kunsthalle, Karlsruhe/Württembergischer Kunstverein, Stuttgart, 1954, Kat.-Nr. 2.
Hundred Years of German Painting, The Tate Gallery, London, 1956, Kat.-Nr. 62 (hier mit falschen Maßangaben).
Gedächtnis-Ausstellung für Karl Hofer, Hochschule für Bildende Künste, Berlin/Badischer Kunstverein in Verbindung mit der Staatlichen Kunsthalle, Karlsruhe 1956/57, Kat.-Nr. 36. (auf dem Keilrahmen mit dem Eitkett).
Karl Hofer, Galerie Karin Hilscher, München, 1958, Kat.-Nr. 20.
Deutsche Kunst des 20. Jahrhunderts, Augustinermuseum Freiburg i. Br., 1962, Kat.-Nr. 44 (m. SW-Abb.).
Kunst des 20. Jahrhunderts aus rheinisch-westfälischem Privatbesitz. Malerei, Plastik, Handzeichnung, Städtische Kunsthalle/Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf, 1967, Kat.-Nr. 140 (m. Abb. 43).
Deutsche Kunst 1900-1930, Galerie Levy, Hamburg, 1979, Kat.-Nr. 101.
LITERATUR: Benno Reifenberg, Karl Hofer, Leipzig 1924 (Junge Kunst, Bd. 48) (m. SW-Abb. Tafel 25).
Rom Landau. Karl Hofer, in: Deutscher Bote, 3.2.1925, Nr. 12, S. 595-598 (SW-Abb. vor S. 614).
Alfred Kuhn, Karl Hofer, in: Die Horen, Jg. 1, 1924/25, S. 131-142 (Abb. S. 133).
Der Querschnitt, 5. Jg., 1925, H. 1 (Abb. nach S. 48).
Helmut Richter, Die neue Malerei und wir. 50 Maler in 50 Bildern, Leipzig 1930, S. 93-94 (m. Abb. S. 93).
Die Galerie Vömel, in: Rhein-Echo, 9.9.1948, Nr. 107, S. 1.
Der siebzigjährige Hofer, in: Hessische Nachrichten, 21.9.1948, Nr. 126, S. 3.
Werner Haftmann, Malerei im 20. Jahrhundert, München 1954/55, 2 Bde., hier Tafelband, S. 309 (Abb. 170) u. S. 509 (hier auf "1928" datiert).
Werner Haftmann, Malerei im 20. Jahrhundert. Eine Bild-Enzyklopädie, München 1965, S. 286, Abb. 702, u. S. 408.
Kunsthaus Lempertz, Köln, Auktion 478, Kunst des XX. Jahrhunderts, 26./27.5.1964, Los 217 (m. SW-Abb. Tafel 20).
Dr. Ernst Hauswedell, Hamburg, Auktion 160, Moderne Kunst, 24./25.6.1968, Los 508 (m. Abb. S. 93).
"Einige wenige Themen kehren immer wieder und im Zuge dieser Wiederholung wird die Organisation der Bilder asketischer. Diese Qualität in der deutschen Kunst zwischen den beiden Kriegen ist ein besonderer Akzent. Hofer begann als Maler mit dem Traum von idealer Schönheit, der durch den Kontakt mit der Realität jedoch zerbrach."
Übersetzt nach Werner Haftmann, in: German art of the twentieth century, Ausst.-Kat. Museum of Modern Art, New York 1957, S. 96.
Hofer ist der Maler der Melancholie, ein Meister der Stille und des sinnenden Blicks. Hofers Figuren sind regungslos und gedankenverloren. In den 1920er Jahren findet Hofer zu seinem charakteristischen Stil, der für sein malerisches Œuvre bis zu seinem Lebensende prägend sein wird. Die zentrale Bedeutung des "Jünglings mit Kopftuch", einer der frühesten und zugleich reifsten Schöpfungen dieser Art, ist auch dem Kunsthistoriker Werner Haftmann nicht entgangen, der das bereits 1928 auf der großen Retrospektive zum 50. Geburtstag des Künstlers vertretene Gemälde als eine Art ikonisches Hauptwerk für sein heute als Standardwerk geltendes Überblickswerk "Malerei im 20. Jahrhundert" auswählt. Haftmann, der 1955 die kunsthistorische Leitung der documenta I inne hat, ist es auch, der 1957 für die legendäre Ausstellung "German Art of the Twentieth Century" im Museum of Modern Art mitverantwortlich ist, welche die Highlights der klassischen Moderne in einer großen Überblicksschau vereint. Der zwei Jahre zuvor verstorbene Hofer ist hier neben Kandinsky, Kirchner, Feininger und Schlemmer vertreten.
Hofers Figurengemälde zeigen keine Handlung, sie zeigen Menschen, die regungslos in die Leere blicken. Wie das frühe und qualitativ herausragende Gemälde "Jüngling mit Kopftuch" zeigt, geht es Hofer hier auch nicht um Porträthaftigkeit der Dargestellten, seine Jünglinge und Mädchen sind vielmehr entindividualisierte Repräsentanten des Menschlichen. Ihre verhaltene Trauer und Melancholie wirft die Betrachtenden auf die eigene Gedankenwelt, das eigene Seelenleben zurück. Somit faszinieren diese eindrucksvollen Schöpfungen trotz ihrer historischen Verankerung in der Zwischenkriegszeit, die für ihre melancholische Grundstimmung prägend ist, durch die Zeitlosigkeit ihres Inhalts.
Der Gemütszustand der Melancholie wird ausgehend von Aristoteles seit der italienischen Renaissance mit Intelligenz und künstlerischer Schaffenskraft verbunden und der Künstler, der grundlegende Kenntnisse in den verschiedensten Wissenschaften wie Anatomie, Geometrie usw. erwerben muss, in der frühneuzeitlichen Kunsttheorie zunehmend in die Nähe des geistig schaffenden Philosophen gerückt. Hofers "Jüngling mit Kopftuch" steht damit in einer kunsthistorischen Tradition, die bis zu Dürers berühmter "Melancholie" (1514) zurückreicht und etwa von der Nationalgalerie Berlin 2006 in der Ausstellung "Melancholie. Genie und Wahnsinn in der Kunst" nachgezeichnet wurde. Inspiriert durch die Eindrücke seiner beiden Indienreisen, hat Hofer seinem muskulösen Jüngling vor schwarzem Grund durch seine ausgefallene Kopfbedeckung und die bunte Vorhangdrapage zudem eine subtile Exotik verliehen, durch welche sich der fesselnde, sinnende Blick darüber hinaus als Darstellung melancholischen Fernwehs deuten ließe. [JS]
Hofers Figurengemälde zeigen keine Handlung, sie zeigen Menschen, die regungslos in die Leere blicken. Wie das frühe und qualitativ herausragende Gemälde "Jüngling mit Kopftuch" zeigt, geht es Hofer hier auch nicht um Porträthaftigkeit der Dargestellten, seine Jünglinge und Mädchen sind vielmehr entindividualisierte Repräsentanten des Menschlichen. Ihre verhaltene Trauer und Melancholie wirft die Betrachtenden auf die eigene Gedankenwelt, das eigene Seelenleben zurück. Somit faszinieren diese eindrucksvollen Schöpfungen trotz ihrer historischen Verankerung in der Zwischenkriegszeit, die für ihre melancholische Grundstimmung prägend ist, durch die Zeitlosigkeit ihres Inhalts.
Der Gemütszustand der Melancholie wird ausgehend von Aristoteles seit der italienischen Renaissance mit Intelligenz und künstlerischer Schaffenskraft verbunden und der Künstler, der grundlegende Kenntnisse in den verschiedensten Wissenschaften wie Anatomie, Geometrie usw. erwerben muss, in der frühneuzeitlichen Kunsttheorie zunehmend in die Nähe des geistig schaffenden Philosophen gerückt. Hofers "Jüngling mit Kopftuch" steht damit in einer kunsthistorischen Tradition, die bis zu Dürers berühmter "Melancholie" (1514) zurückreicht und etwa von der Nationalgalerie Berlin 2006 in der Ausstellung "Melancholie. Genie und Wahnsinn in der Kunst" nachgezeichnet wurde. Inspiriert durch die Eindrücke seiner beiden Indienreisen, hat Hofer seinem muskulösen Jüngling vor schwarzem Grund durch seine ausgefallene Kopfbedeckung und die bunte Vorhangdrapage zudem eine subtile Exotik verliehen, durch welche sich der fesselnde, sinnende Blick darüber hinaus als Darstellung melancholischen Fernwehs deuten ließe. [JS]
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Karl Hofer
Jüngling mit Kopftuch, Um 1924.
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