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172
Daniel Spoerri
Guerriers de la nuit, 1982.
Goldfarbene Bronzen auf schwarzen Steinsockeln ...
Schätzung:
€ 50.000 Ergebnis:
€ 56.250 (inklusive Aufgeld)
Guerriers de la nuit. 1982.
Goldfarbene Bronzen auf schwarzen Steinsockeln (13 Stück).
Bis auf zwei Arbeiten jeweils am Helm signiert und nummeriert. Aus einer Auflage von acht Exemplaren. Maße mit Steinsockel von ca. 89 x 15 x 40 cm (35 x 5,9 x 15,7 in). bis maximal 148,5 x 110 x 100 cm (58,4 x 43,3 x 39,3 in).
Vollständige Serie, wobei die Nummerierung eines Objektes von der Nummerierung der übrigen abweicht. [AW].
• Einer der wichtigsten zeitgenössischen schweizerischen Künstler.
• Neben Yves Klein und Jean Tinguely ist Daniel Spoerri 1960 Mitbegründer des "Nouveau Réalisme".
• Eindrucksvolle und vollständige Skulpturenserie.
• Bereits 1961 Teilnahme an einer Ausstellung im Museum of Modern Art in New York.
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien (direkt vom Künstler erworben).
Goldfarbene Bronzen auf schwarzen Steinsockeln (13 Stück).
Bis auf zwei Arbeiten jeweils am Helm signiert und nummeriert. Aus einer Auflage von acht Exemplaren. Maße mit Steinsockel von ca. 89 x 15 x 40 cm (35 x 5,9 x 15,7 in). bis maximal 148,5 x 110 x 100 cm (58,4 x 43,3 x 39,3 in).
Vollständige Serie, wobei die Nummerierung eines Objektes von der Nummerierung der übrigen abweicht. [AW].
• Einer der wichtigsten zeitgenössischen schweizerischen Künstler.
• Neben Yves Klein und Jean Tinguely ist Daniel Spoerri 1960 Mitbegründer des "Nouveau Réalisme".
• Eindrucksvolle und vollständige Skulpturenserie.
• Bereits 1961 Teilnahme an einer Ausstellung im Museum of Modern Art in New York.
PROVENIENZ: Privatsammlung Italien (direkt vom Künstler erworben).
Daniel Isaac Feinstein wird 1930 als Sohn eines norwegisch-lutheranischen Missionars jüdischer Herkunft in Rumänien geboren. 1942 flüchtet er mit seiner aus der Schweiz stammenden Mutter und seinen Geschwistern nach Zürich, wo die Familie den Mädchennamen der Mutter annimmt. Nachdem Daniel Spoerri von 1949 bis 1954 zunächst klassischen Tanz in Paris studiert, arbeitet er als Tänzer am Stadttheater Bern, wo er unter anderem ein surrealistisches Drama von Pablo Picasso inszeniert. Ab 1956 wendet er sich allmählich vom Tanz ab. Am Theater Darmstadt arbeitet er ab 1957 für zwei Jahre als Regieassistent. Er lernt Künstler wie Marcel Duchamp, Man Ray und Robert Filliou kennen. 1959 kehrt er nach Paris zurück und widmet sich dort mehr und mehr der bildenden Kunst. Hier gehört er neben Yves Klein und Jean Tinguely zu den Gründungsmitgliedern des "Noveau Réalisme".
In den 1960er Jahren wird Spoerri mit den sogenannten "Fallenbildern" berühmt, im nachfolgenden Jahrzehnt beschäftigt er sich auch mit der Bronzeplastik. Spoerri beginnt 1990/91 mit seinem Projekt für den 16 Hektar umfassenden Skulpturengarten "Il Giardino di Daniel Spoerri" im toskanischen Seggiano in Italien. Der Leitspruch "Hic terminus haeret" ("Hier ist die Grenze") wird in roten Eisen-Lettern über dem Eingangstor angebracht. Der Garten wird 1997 vom italienischen Kultusministerium als Stiftung anerkannt und offiziell eröffnet. Derzeit bietet er Raum für 113 Installationen von insgesamt 55 Künstler:innen.
In diesem Garten befindet sich auch ein Exemplar der hier angebotenen Figurengruppe "Guerriers de la nuit" von 1982. Spoerri selbst sagte zu dieser Arbeit, dass es sich um eine Serie von Köpfen, jedoch ohne Körper, in Gestalt von Hutmodellen handelt, die mit Fleischwölfen als Zähnen ausgestattet sind. Er benennt sie als "Krieger", die er mit martialischen Elementen wie Heustechern, Sensen, Hörnern oder auch einem Kräutermesser versieht. Das Material Bronze soll einerseits die Einheit der Gruppe unterstreichen und ist zugleich ein sehr witterungsbeständiges Material. Insbesondere der Aspekt der Einheit ist von großer Bedeutung für den Künstler, wie er selbst betont: "Dadurch, dass ich sie in ein einziges Material gießen ließ, entstand sehr viel mehr Einheit und das wollte ich zeigen, dass es mir darum ging, sie als eigenständige Skulpturen zu zeigen und nicht als ein Zusammenstecken von mehreren Objekten." (Daniel Spoerri, zit. nach: Hic Terminus Haeret – Fondazione Il Giardino di Daniel Spoerri, Werke von Daniel Spoerri im Giardino, Nr. 13, in: https://www.danielspoerri.org/giardino/de/artist/daniel-spoerri/#works-group-12-1). [JK]
In den 1960er Jahren wird Spoerri mit den sogenannten "Fallenbildern" berühmt, im nachfolgenden Jahrzehnt beschäftigt er sich auch mit der Bronzeplastik. Spoerri beginnt 1990/91 mit seinem Projekt für den 16 Hektar umfassenden Skulpturengarten "Il Giardino di Daniel Spoerri" im toskanischen Seggiano in Italien. Der Leitspruch "Hic terminus haeret" ("Hier ist die Grenze") wird in roten Eisen-Lettern über dem Eingangstor angebracht. Der Garten wird 1997 vom italienischen Kultusministerium als Stiftung anerkannt und offiziell eröffnet. Derzeit bietet er Raum für 113 Installationen von insgesamt 55 Künstler:innen.
In diesem Garten befindet sich auch ein Exemplar der hier angebotenen Figurengruppe "Guerriers de la nuit" von 1982. Spoerri selbst sagte zu dieser Arbeit, dass es sich um eine Serie von Köpfen, jedoch ohne Körper, in Gestalt von Hutmodellen handelt, die mit Fleischwölfen als Zähnen ausgestattet sind. Er benennt sie als "Krieger", die er mit martialischen Elementen wie Heustechern, Sensen, Hörnern oder auch einem Kräutermesser versieht. Das Material Bronze soll einerseits die Einheit der Gruppe unterstreichen und ist zugleich ein sehr witterungsbeständiges Material. Insbesondere der Aspekt der Einheit ist von großer Bedeutung für den Künstler, wie er selbst betont: "Dadurch, dass ich sie in ein einziges Material gießen ließ, entstand sehr viel mehr Einheit und das wollte ich zeigen, dass es mir darum ging, sie als eigenständige Skulpturen zu zeigen und nicht als ein Zusammenstecken von mehreren Objekten." (Daniel Spoerri, zit. nach: Hic Terminus Haeret – Fondazione Il Giardino di Daniel Spoerri, Werke von Daniel Spoerri im Giardino, Nr. 13, in: https://www.danielspoerri.org/giardino/de/artist/daniel-spoerri/#works-group-12-1). [JK]
172
Daniel Spoerri
Guerriers de la nuit, 1982.
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