Ohne Titel. 2006.
Acryl auf Papier.
Verso signiert, datiert und mit der Werknummer "2006/3068 M" sowie mit einem Richtungspfeil und der Nummer "6" bezeichnet. Auf festem Velin. 179 x 120 cm (70,4 x 47,2 in), blattgroß.
Anlässlich der 59. Biennale di Venezia zeigt der Espace Louis Vuitton Venezia bis zum 27. November monumentale, raumgreifende Installationen der Künstlerin in der Ausstellung "Katharina Grosse. Apollo, Apollo". [CH].
• In der für Grosse charakteristischen Sprühtechnik.
• Von gemäldehafter Wirkung.
• Katharina Grosse zählt zu den weltweit erfolgreichsten Künstlerinnen der Gegenwart.
• Allein in den letzten drei Jahren werden die Werke der Künstlerin in groß angelegten Einzelausstellungen im HAM Helsinki Art Museum, im Hamburger Bahnhof, Museum für Gegenwart in Berlin, im Baltimore Museum of Art, im MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst in Duisburg und im Museum of Fine Arts in Boston (MA) gezeigt.

PROVENIENZ: Helga de Alvear, Madrid (2007).
Galerie Conrads, Berlin.
Galerie Pact, Paris.
Privatsammlung Frankreich (vom Vorgenannten erworben).

LITERATUR: Annika Reich (Hrsg.), Ausst.-Kat. Sieben Stunden, Acht Stimmen, Drei Bäume / Seven Hours, Eight Voices, Three Trees, Museum Wiesbaden, Köln 2015, S. 205 (m. Abb.).

"Seit gut 25 Jahren wird die Arbeit von Katharina Grosse als herausfordernder Beitrag an die zeitgenössische Malerei wahrgenommen, besonders aber seit ihren raumbezogenen Eingriffen mit der Sprühpistole in gegebene oder gefundene Situationen [..]. Eine Herausforderung nicht in der Absicht, das Medium zu überwinden, sondern, im Gegenteil, vor Augen zu führen, welche Möglichkeiten die noch junge Disziplin der abstrakten Malerei birgt."
Beat Wismer, der ehemalige Generaldirektor des Museums Kunstpalast in Düsseldorf, zit. nach: Ausst.-Kat. Katharina Grosse. Inside the Speaker, Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2014/2015).