530
Adolf Hölzel
Figuren in Landschaft, 1928.
Pastell
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 35.000 (inklusive Aufgeld)
Figuren in Landschaft. 1928.
Pastell.
Rechts unten signiert. Auf Velin. 34,5 x 50 cm (13,5 x 19,6 in), blattgroß.
• Besonders großformatiges Werk von gemäldehafter Wirkung und ausgesprochener Leuchtkraft.
• Weitere Pastelle aus dieser Zeit befinden sich u. a. im Städel Museum, Frankfurt am Main, im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien, und im Sprengel Museum, Hannover.
• In späteren Jahren setzt sich insbesondere die Künstlergeneration um die Bauhaus-Künstler Johannes Itten (1888-1967) und Oskar Schlemmer (1888-1943) mit den theoretischen Schriften Hölzels auseinander.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Dr. Alexander Klee, Wien, mündlich bestätigt. Wir danken für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Gertrud Dorn, Stuttgart.
Pastell.
Rechts unten signiert. Auf Velin. 34,5 x 50 cm (13,5 x 19,6 in), blattgroß.
• Besonders großformatiges Werk von gemäldehafter Wirkung und ausgesprochener Leuchtkraft.
• Weitere Pastelle aus dieser Zeit befinden sich u. a. im Städel Museum, Frankfurt am Main, im Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig, Wien, und im Sprengel Museum, Hannover.
• In späteren Jahren setzt sich insbesondere die Künstlergeneration um die Bauhaus-Künstler Johannes Itten (1888-1967) und Oskar Schlemmer (1888-1943) mit den theoretischen Schriften Hölzels auseinander.
Die Authentizität der Arbeit wurde von Dr. Alexander Klee, Wien, mündlich bestätigt. Wir danken für die freundliche wissenschaftliche Beratung.
PROVENIENZ: Galerie Gertrud Dorn, Stuttgart.
Ausgehend von der Beschäftigung mit den Glasfenstern und eigenen intensiven Farbstudien folgend, ist Adolf Hölzel zu einer Form der Abstraktion gelangt, die ihm erlaubt, seine Kompositionsgedanken gänzlich in einen Farbkanon flächiger Farbfelder einzubinden. Diese Form der Abstraktion, die sich figuraler Motive bedient, ist eng mit dem Namen Hölzel und seinen Schülern verknüpft. Ihm geht es neben der Gesamtwirkung auch um einen meditativen Charakter, der allen seinen Werken innewohnt, seien sie nun gegenständlich, abstrakt oder frei gestaltet. Das Festhalten am religiösen Grundmotiv, das auch in unserer Komposition nur noch erahnt werden kann, ist besonders für die späten Pastellarbeiten von Adolf Hölzel charakteristisch; sie durchziehen sie wie eine Art Leitmotiv, ohne jedoch eine dominante Rolle einzunehmen. Hölzel grenzt die Farbfelder klar voneinander ab, schafft bewusst Komplementär- und Hell-Dunkel-Kontraste und fasst alles wieder zu einer harmonischen Einheit zusammen. Die folgenden Worte des Künstlers sprechen für sich: "Mach Eins zu Zwei und Zwei zu Eins / Und Zwei zu Drei und Drei zu Zwei / und alles zusammen wieder zu Eins / So wird sich des Bildes Grösse ergeben. / Ungeahnter Reichtum trotz Einfachheit entfalten." (Adolf Hölzel, zit. nach: Edith Neumann, Und immer wieder rot, blau, gelb, in: Ausst.-Kat. Adolf Hölzel. Wegbereiter der Abstraktion, Galerie Albstadt, 1999/2000, S. 57). [CH]
530
Adolf Hölzel
Figuren in Landschaft, 1928.
Pastell
Schätzung:
€ 20.000 Ergebnis:
€ 35.000 (inklusive Aufgeld)
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